Am nächsten Dienstag 29.5. könnt ihr euch kulturpolitisch ins Zeug legen
und das Podium besuchen, das die Winterthurer Kulturlobby im Gaswerk
organisert. Dort werden die Stadtrats-Kanditaten von der Kulturlobby
ausgeloten und kulturpolitischen Klartext reden müssen. Kommt und macht
euch ein Bild über die Zukunft der Winterthurer Kulturpolitik!
Dieses Wochenende bieten wir euch gleich zwei Locations auf dem
Lagerplatz: Der Portier umrahmt die Afro-Pfingsten-Konzerte mit
ausgedehnten Öffnungszeiten. Und im Kraftfeld locken die Parties SOULPOWER: mit den DJs Kay-Zee & Soulsonic.
Get dressed & put on your dancin' shoes! RUB A DUB CLUB: mit Junior Indian vom Alibaba Soundsystem,
einem Pionier der Schweizer Dancehall-Szene.
Nun kommen wir zu den Höhepunkten des Juni-Programms:
Bald schon steht die Sonne wieder am höchsten Himmelspunkt und
wir verwandeln die kürzeste Nacht zur SOMMER.SONNEN.WENDE!
Danach nimmt die Schiefe der Erdachse zur Ekliptik wieder ab und
die Nächte werden wieder länger. Doch bevor es soweit ist, gibt es
noch einiges zu feiern. Hier im Überblick und unten im Detail:
23 SOSOWE – SOMMER.SONNEN.WENDE
Halte Ausschau nach dem Spezial-Flyer
29+30 AFFZ – ALBANIFESTFREIE ZONE
Die Ruheoase auf dem Lagerplatz als Alternative zur überfüllten Altstadt
mit Ping Pong & offenem Grill
Dazu gibt's die Disaster.bar und die Bade.wanne am Dienstag + Donnerstag.
Jeweils bereits ab 19 Uhr. Die Mittwochsreihe Bar & Spiele gibt's heuer nur
in einer Light-Version mit dem Jassturnier am 13ten.
Dafür immer Montags: Musikalische Delikatessen in unserem Lieblingsbistro
Portier: MONOMONTAG, bis zum Konzert um 21 Uhr durchgehend geöffnet.
Eintritt frei, Kollekte.
Schliesslich: Unterstütze mich, werde Freund des Hauses und hol dir die
schicke GENERATOR-Kupferkarte, komm günstiger rein, jetzt schon ab 60
Stutz.
Bis bald!
Dein Kraftfeld
Schau dir den Newsletter mit Bilder und Videos hier im Netz an!
Werde Facebook-Freund vom kf; klicke hier.
Werde kf-Freund im realen Leben; klicke hier.
Falls du das kf-Programm per Mail nicht mehr möchtest, klicke hier.
Kaum sind die Rauchschwaden des letzten Gefechts verweht, findet in unseren Hallen einmal mehr ein Duell der Superlative statt: Zwei Bands legen ihre Lieblingsmusik auf, und ihr bestimmt den Sieger. Die bierbäuchigen Hardrocker von GLORIA VOLT ziehen als Titelverteidiger in die Schlacht, doch als neuer Gegner hat sich kein Geringerer als der Winterthurer MC FOGEL formiert.
Lasst eure hart ertrunkenen Plastikfrüchte sprechen, oder anders gesagt, tauscht Rum für Ruhm. Möge der Bessere gewinnen.
«Ladies & Gentlemen, welcome to the Future Bass Zone!» Kaboom, unsere neue Partyreihe, geht in die zweite Runde. Die Party, die sich diverser Beats bedient – und dabei ungeniert aus dem Vollen schöpft. Wonkybeats treffen auf (Post-)Dubstep, Glitch flirtet mit Digital Dub und Oldschoolrap hängt mit den neuesten MCs und Producern ab! Der Bass ist der Weg, und der Synthesizer das Ziel!
Mit der neuen Reihe wird auch DJ P-Tess in unsere Resident-DJs-Kartei aufgenommen. Als Host der Party wird sie jeweils mit diversen DJs hinter den Plattenspielern stehen. Nachdem letztes Mal DJ Kratermann mit von der Party war, bringt sie nun DJ Koolkat mit. Dieser mischt seit vielen Jahren mit seinen Bieler Kollegen – v.a. den Bassvandalisten – die welsche Dubstep-Szene auf, die um einiges älter als die hiesige ist. Seine Mixes zeichnen sich durch nahtlose Übergänge aus, oder anders gesagt: «er webt Teppiche und sein roter Faden ist der Bass». Zusammen werden sie für einen unwiderstehlichen, bestechenden Mix sorgen, euch mit den Beats den Boden unter den Füssen wegziehen, um euch daraufhin mit dem Wummern der Bässe wieder aufzufangen!
«It’s all about Beats, Rhymes & Life» – kurz: Kaboom!
DJs JOHNNY GUITAR, GUENTHARD & GORDON SHUMWAY Hits! Hits! Hits!
Aufgrund erhöhter Nachfrage sehen wir uns gezwungen, ein weiteres Mal mit dem Shrubber's zusammenzuarbeiten, und gehen mit dem bereits landesweit beneideten Ableger nun schon in die dritte Runde! A propos Ableger: Das Shrubber's in Rio veranstaltet nach unserem Vorbild nun auch eine Party in einem kleinem, öffentlichem Club, dem Campo De Força, in einer der hübschesten Favelas der Stadt.
Nach wie vor gilt: Es werden nur Songs von Interpreten gespielt, die im Shrubber’s aufgetreten sind, was nur eins bedeuten kann, nämlich: Hits! Hits! Hits!
Neu haben wir übrigens auch Rezept und Lizenz des weltweit gefürchteten Shrubber's Drink, der in der EU bereits verboten wurde
Als DJs konnten wir unglaublicherweise die DJs Johnny Guitar, Guenthard und Gordon Shumway verpflichten. Jawohl, jene, die im Shrubber's NY den Donnerstag schmeissen. > Das legendäre Shrubbers im www
DJs MALCOLM SPECTOR & BETTER RUN SOUND Ska, Rocksteady & Early Reggae Grooves
Es ist Zeit für Off-Beats, es ist Zeit für One Drops – Es ist Zeit für Rocksteady! Dieses aus dem Ska entstandene Genre sorgte in den 60ern mit langsameren Tempi, souligen Einflüssen und engagierten Texten für übervolle Tanzsäle und ebnete den Weg für die Welteroberung des Reggae.
DJ Malcolm Spector und das Better Run Soundsystem aus Schaffhausen bringen die Grooves auf die Tanzfläche und werden euch mit einem Hauch jamaikanischer Wärme verwöhnen.
Mi, 19–24 Uhr
Bar & Spiele
Beginn 20 Uhr
Eintritt frei
Jass CHF 5.–
Obenabe, Undenufe oder doch en Schieber?
Alice ahnte ihr Ende nahen. Umzingelt von einer Armee von Jasskarten sah sie nichts mehr, und irgendwo aus dem Dunkel schrillte die Stimme der Herzkönigin. Kopf ab! Die Grinsekatze grinste vermutlich auf irgendeinem Baum. Alice schlug um sich und zerriss ihre Kleider an den scharfen Jasskartenkanten. Mit Tränen der Verzweiflung in den Augen sank sie nieder. Dabei hatte sie nur das weisse Kaninchen gewollt, um seine saftige Keule zu verspeisen.
Plötzlich hörte sie Schreie aus unzähligen Mündern. Die Karten stoben auseinander, einige wurden fachmännisch zerlegt, andere auf einen Stapel befördert. Das musste jemand sein, der sich mit Karten auskannte! Lächelnd wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und sah zu, wie Markus auch die hinterletzte Karte ins Reich des Manitus katapultierte. Freudig und lustvoll warf sie ihre märchenhaften Brüste an seinen Hals und liebte ihn, innig und leidenschaftlich, während die Königin entrüstet und erregt zugleich zuschaute, bis schliesslich alle drei kollabierten.
Werde zum Märchen-Rambo und begatte halblegal junge Phantasiefiguren, wie Markus! Melde dein Team noch heute an unter jass@kraftfeld.ch
Wir mögen mittlerweile ja fast alles über Ping Pong wissen, aber eine Frage geht uns nicht aus dem Kopf – wieso um alles in der Welt heisst es eigentlich «ansaugen»? Und woran sollte man ansaugen? Saugt man an der Kelle, offenbart man nach Freud unerfüllte erotische Wünsche. Saugt man am Tisch, holt man sich wahrscheinlich eine bakterielle Vergiftung. Und Saugen am Ball ist reglementarisch verboten.
Aber klar – man muss am Bier saugen! Und das am besten noch gleichzeitig, denn für Ping Pong braucht man zum Glück nur eine Hand.
P.S. Sollte die Natur gemein zu euch gewesen sein, so dass ihr nur einen Arm habt, nehmt eine Begleitung mit, die während des Spiels auf euer Bier aufpasst. Oder benutzt einfach das Bier als Kelle, das geht auch.
– WHAT A LONG STRANGE TRIP IT’S BEEN – seit die Merry Pranksters 1965, auf ihrem wilden Bus «Furthur» reitend, in der Bay-Area die ersten Acid-Tests einberiefen und damit die Beat Generation ins Hippie Movement überführten – The Grateful Dead und Jefferson Airplane in San Francisco vor mit LSD zugedröhnten Massen auftraten – das erste Mal Strobos und UV-Licht den Tanzsaal bestrahlten – Jimi Hendrix im ’67 am Monterey Pop Festival seine Gitarre in Flammen aufgehen liess und Janis Joplin sich am 4. Oktober 1970 auf dem Boden einer Southern-Comfort-Flasche ertränkte, aber – THE MUSIC NEVER STOPPED –
Janis, Jimi, Jim und Jerry sind nie gestorben und das fühlen wir ja eigentlich alle und darum – TURN ON YOUR LOVELIGHT – hängt euch Kettchen um, steckt Blumen ins Haar und pilgert zum «Human Be-In» ins Kraftfeld, denn die DJs Aircraft and Spank bringen an diesem Abend ihre Platten mit und die Luft im Ballroom zum vibrieren – es bleibt noch die Frage:
There’s no Stadt like Altstadt – und meistens stimmt das auch. Schliesslich ist unser schöner Stadtkern mit seinen Bausünden und den verrottenden Stefanini-Hütten das ganze Jahr durch einen Spaziergang wert. Das ganze Jahr? Nein! An einem kurzen Wochenende im Juni verwandelt sich Winterthurs Kern wie von Zauberhand in ein Sammelsurium schlechten Geschmacks, voller blinkender, nichtssagender Lichter, grauenerregender Gerüche und alkoholisierter, grunzender Halbprimaten. Wir bieten die entspannte Alternative: Ein kaltes Bier, einen offenen Grill, Ping Pong und entspannende Musik von unseren Haus-DJs.
Selten wünscht man sich das Wochenendende so sehnlichst herbei wie dieser Tage: Noch immer herrscht Kriegszustand, die Dauerbelagerung der Altstadt durch den vergnügungssüchtigen Saubannerzug aus den Umlanden ist ungebrochen.
Wir kapitulieren nicht, sondern empfehlen den Rückzug in unser Réduit auf dem Lageplatz: Die Albanifestfreie Zone lädt wieder zum gemütlichen Verweilen mit kühlen Getränken, einem offenen Grill, Ping Pong und musikalischer Rahmengebung von unseren Haus-DJs.
Das Kraftfeld schmeisst die Bar und der Portier den Foodstand.
Ab 17 Uhr in der offenen Halle auf dem Lagerplatz. Ab 21 Uhr öffnet das Kraftfeld selbst die Tore für die Ueberleb.bar
