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 monomontag
Musikalische Delikatessen immer Montags ab 20.30 Uhr beim Portier. Eintritt frei – Kollekte
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 what's up
Die gemeinsame Agenda der vier Winterthurer Live Musik Clubs Kraftfeld, Salzhaus, Albani und Gaswerk.
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kf bootlegs
Recorded at Kraftfeld


Wintis grösstes Bootleg-Label.
All recorded at Kraftfeld.
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Kraftfeld
November — 16


Hoi!

Wintertime and the living is hard – könnte man meinen, stimmt aber nicht. Der Winter ist ja nicht in allem unbedingt das Gegenteil vom Sommer und sowieso beginnt er trotz Zeitumstellung noch lange nicht. Und dass das Leben auch im November immer easy ist, dafür sorge ich wie folgt:

Am
Sonntag, 06.11., beenden Howlong Wolf ihre Herbsttour wie letztes Jahr mit einem Zusatzkonzert im Ballsaal. Wenn du's also anfangs Oktober verpasst hast, ist hier die Chance, das Verhängnis zu korrigieren. Als Support begrüsse ich hocherfreut Serious Tiger. Hinter diesem Namen steht Hasu, seines Zeichens Frontman der legendären Peacocks – ich freue mich sehr!

Am
Donnerstag, 17.11., biete ich mit dem Nachtflohmarkt die perfekte Shopping-Occasion. Endlich musst du keine Angst haben, die schönsten Bijous zu verschlafen, Verkaufsbeginn ist pünktlich um 8 Uhr abends und endet erst mit der Geisterstunde.
Hast du Interesse an einem Stand?
Hier kannst du dich anmelden.

Am
Freitag, 18.11., geht's weiter mit Live-Musik: Die Monotales sind mit ihrem dritten Album Weekend Love auf Tour und kommen wieder vorbei! D.h. feinste Americana aus der Schweiz und weil die Band in Winterthur viele Freund*innen hat, ist das Konzert mit Lokalgrössen aus verschiedensten Bands gespickt. Nach der Show wird im Rahmen von Popskur mit DJ Goodbye Schellack, Sir Oliver Peter und Dr.Brunner überglücklich getanzt.

Am
Samstag, 19.11., passiert etwas, das schon lange hätte passieren sollen: Bereits zum 15. Mal organisieren unsere Büronachbarn vom Velokurier das Red Light Stopper Alleycat und endlich kannst auch du mitspielen! Was ist das überhaupt? Kurz: Ein Velopostenlauf quer durch die ganze Stadt mit ganz vielen Überraschungen. Detailliert und mit Gratistipps: Hier. Nach der Ertüchtigung geht's weiter mit Shrubber's und Pop-Hits aus allen existierenden Dekaden.

Am
Donnerstag, 24.11., schliesse ich den Monat live-technisch mit einem letzten, die Street-Credibility in die Unendlichkeit treibenden Ausrufezeichen: J&L Defer! Ja, du hast recht, das sind die beiden Köpfe von Disco Doom mit ihrem wunderbaren Lo-Fi-Projekt. Im September kam das Debut No Map, jetzt werden Konzerte gespielt und wie immer wiederhole ich mich: Grossartig wird's!

Rundherum gibt's ein
Duell der Plattenleger mit Rugby gegen Fussball, Heute Tanz mit DJ Sundae (Idle Press/Paris), Rap History: 1986, 20 Jahre internationale Kurzfilmtage mit DJ Marcelle, die zweite Ausgabe Lila mit Guy from Downstairs (Rou/Robsoul Rec.), Fillet of Soul und schliesslich Sunday Mess am letzten Sonntag des Monats.

Ausserordentlich langweilig wird das nicht.


Kuss,

Dein

KF

PS1: Du magst nicht raus? Dann gönn dir meine Mucke zuhause. KF-Bootlegs helfen bei Herzschmerz und Sozialphobien. NEU: Neben Bootlegs auch Guest-Mixes! Den Anfang macht Fillet-of-Soul-Resident Pfaff Caesi, hier.

PS2: Du kommst ständig zu mir und willst immer für einen Fünfliber weniger rein? * Der Trick ist, Generator zu sein.


01
Dienstag

16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Spiel.wiese / Ping-Pong / Eintritt frei

Vinyl Appreciation Night
Für Singles (und LPs) mit Niveau



Zwei Plattenspieler und ein Mixer stehen bereit und wollen bespielt werden. Bring deine Schätze und spiel sie, wir wollen sie hören, uns austauschen und Bier trinken. Ob langjähriger Sammler, versierter DJ oder eben die erste Platte gekauft - alle sind willkommen. Apropos Platten kaufen: Unser Nachbar Ventilator Records stellt eine Kiste mit ausgewähltem Vinyl hin, welches du gleich an der Bar erwerben kannst. Wer wann wie lange spielt, macht ihr lieb untereinander aus. There is no referee - wie beim professionellen Frisbee-Spiel.


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03
Donnerstag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei

Fliegerová
The Eclectic Soundsystem of Flying K.



04
Freitag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
21:00 / Spiel.wiese / Eintritt frei
Duell der Plattenleger
Rugby Club Winterthur vs. Kick ohne Grenzen



Der Rugby Club Winterthur kam, sah, siegte: Überlegen setzten sich die harten Kerle im April gegen unser Lieblingskino Cameo durch – dank grosser und trinkfester Anhängerschaft. Was kann man dieser Macht entgegensetzen? Wo kann eine ähnliche Trinkfestigkeit gefunden werden? Bei Fussballfans natürlich! Herausforderer des RCW wird der Verein Kick ohne Grenzen sein, seines Zeichens Veranstalter des gleichnamigen Fussballturniers und Festivals gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Du entscheidest über Sieg und Niederlage, über unendliches Glück und unendliche Schwermut: Pro konsumiertem Getränk erhältst du eine Plastikfrucht und stimmst damit für deine Lieblinge. En passant wird dabei im beschaulichen Winterthur auch die Frage entschieden, welches denn nun die ehrenhaftere Sportart sei – seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert eine der hitzigsten Debatten im Britischen Königreich.


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05
Samstag
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Heute Tanz mit
DJ Sundae (Idle Press/Paris)
AM Khamsaa (Laserwolf)
DJ Auntone (Editanstalt)
Cosmic Electronics, Far-Out Techno & Digger’s Delights



Das Kraftfeld lädt zu geselligem Tanz und frohem Zusammensein und diesmal wird’s wieder besonders schön, denn DJ Sundae aus Paris gastiert für eine Nacht in Winterthur. Laurent Richard ist nicht nur DJ Sundae, sondern auch Designer und Labelboss, und hat somit das typische Profil eines sensiblen Kollektors.



Die Suche nach einer raren, zerbrechlichen Schönheit in der Musik durchzieht seine Mixes wie ein feiner roter Faden. Monatlich zu hören ist DJ Sundae auf
Rinse France mit der Sendung «No Weapon Is Absolute», die er zusammen mit I’m A Cliché-Mann Cosmo Vitelli hostet. Und wenn Richard unterwegs ist, teilt er die Bühnen mit Leuten wie DJ Harvey oder Andrew Weatherall – am Worldwide Festival zum Beispiel, wo er dieses Jahr auch Teile der Kraftfeld-Crew begeistert hat.



Auf seinem früheren Label Hollie Records hat er ungehörte
Arthur Russell-Stücke und mehrere Psych-Folk- und Disco-Rock-Platten veröffentlicht. Kürzlich hat er mit Idle Press ein Label gegründet, auf dem Re-Issues Programm sind, die mit Remixes von Künstlern wie Toulouse Low Trax gespickt sind.



Ebenfalls erwähnenswert ist die Compilation
«Sky Girl», welche DJ Sundae für den australischen Imprint «Noise in My Head» zusammengestellt hat. Sky Girl enthält wundersame Folk-Pop- und New Wave-Songs, allesamt von unbekannten Mikro-Pressungen aus der Zeitspanne zwischen 1961 und 1991. Es ist offensichtlich, dass heute im Kraftfeld jemand Spezielles auf der Bühne steht, der uns einiges Unerwartetes bringen wird. Für das Opening sind die beiden Residents AM Khamsaa und Auntone zuständig, ihres Zeichens fanatische Plattensammler, elektronische Soundtüftler und einiges mehr. Die Tanzhalle ist eröffnet!



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06
Sonntag
19:00 / Schau.platz / Beginn: 20:00 / CHF 18/13*
Howlong Wolf (Winti)
& Serious Tiger (Winti)
DJ Silver Sister
Rock’n’Roll, Garage Pop and Psychedelic Postfolk



Einmal ist kein Mal! Drum kommen sie nochmals, die Howlong Wolf! Nachdem wir alle einen Monat lang ihr neues Werk «Owl» rauf unter runter gespielt haben und jeden Ton und alle Texte in- und auswendig können, sind wir bereit, kräftig mitzusingen oder vermutlich doch lieber nicht.



Aber egal, sie haben sich auf jeden Fall auf diversen Bühnen in verschiedenen Schweizer Städten eingespielt, um bei uns in Bestform zu erscheinen. Rock’n’Roll, Garage Pop and Psychedelic Postfolk in allen Facetten und alles auf höchstem Niveau! Und wer weiss, vielleicht sind auch sie im nächsten Jahr
100'000.- schwerer.



Bevor die heulenden Wölfe die Bühne betreten, spielt ein ernster Tiger sein erstes Kraftfeld-Konzert. Serious Tiger - hinter diesem Namen steckt niemand Geringeres als Hasu, Frontman der Peacocks! Wie sich das Ganze anhört, wissen wir selber noch nicht so genau, freuen uns aber, diesen Musiker endlich mal wieder bei uns als Gast begrüssen zu dürfen.
Erhaben und gross, Winterthur weckt den Wolf und den Tiger in dir!




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Ticketreservation



08
Dienstag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Bob Le Beat
Hörübungen Kapitel 2: Aufwärmen des Trommelfells



10
Donnerstag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
DJ Gian Vapore
Hansdampf in allen Gassen



11
Freitag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
22:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
1986er-Jahrgänge mit freiem Eintritt für sich und eine Begleitung
Rap History: 1986
Professor*innen Paul Neumann & That Fucking Sara (Berlin)
Lektion 9



You Gotta Fight for Your Right to Party! Ende 1984, nach dem Zusammenbruch der Breakdance-Welle, hatte man HipHop und Rap ausserhalb der USA als kurzfristigen Hype abgeschrieben. Dies änderte sich 1986 schlagartig – Run D.M.C.s «Raising Hell» und «Licensed to Ill» von den Beastie Boys entwickelten sich zu Multi-Platinum-Sellern. «Licensed to Ill» ist ausserdem das erste Hip Hop-Album, welches die Nummer eins der amerikanischen Billboard Charts erreichte. Viele schwarze Musiker fühlen sich frustriert an das Elvis-Syndrom der 50er Jahre zurückerinnert – man nehme einen weissen Künstler mit einem schwarzen Sound und der kommerzielle Erfolg ist gesichert.



Der New Yorker Produzent Marley Marl revolutioniert den Rap mit Produktionen für Eric B & Rakim (Eric B Is President), Kool G Rap & DJ Polo (It's a Demo), MC Shan (Beat Biter/The Bridge) und für die Juice Crew (Biz Markie, MC Shan, Roxanne Shante, Big Daddy Kane usw.) dank neuen und innovativen Sampling-Techniken. Überhaupt ist New York immer noch der Nabel der HipHop-Welt: Die Bronx verteidigt ihren Ruf als Geburtsstätte von HipHop mit exzellenten Veröffentlichungen von Boogie Down Productions (South Bronx), Just-Ice (Back to the Old School) und Ultramagnetic MCs (Ego Trippin'). Brooklyn wird repräsentiert durch das Debutalbum
«On Fire» der «HipHop-Band» Stetsasonic (Stetsa war eine der ersten HipHop-Gruppen, die Live-Musiker einsetzten). Mount Vernon bringt Heavy D (Mr. Big Stuff) an den Start und in Queens erblickt das Album «Hot, Cool & Vicious» von Salt 'n' Pepa das Licht der Welt. Als einer der wenigen MCs der ersten Stunde schafft Kool Moe Dee (Treacherous Three) den Sprung in die Neuzeit und verbucht mit «Go See the Doctor» einen veritablen Hit.



Philadelphia, eine der ersten grossen HipHop-Metropolen ausserhalb New Yorks, glänzt mit Veröffentlichungen von Schoolly D (
Saturday Night), Steady B (Bring the Beat Back) und dem ersten Album von DJ Jazzy Jeff & Fresh Prince. In der Kategorie X-Rated Rap verdient die 2 Live Crew mit ihrem Album «2 Live Is What We Are» einen Award für die tanzbarste Ignoranz auf Vinyl seit Rudy Ray Moore, und in Houston formiert James Smith mit Raheem, Jukebox, DJ Ready Red & Sir Rap-A-Lot die ersten «The Ghetto Boys», die zwei Jahre später mit dem heute bekannten Line-Up Scarface, Bushwick Bill und Willie D zu den «Geto Boys» wurden.



1986 – oder die Golden Era des Raps beginnt...

Der Unterricht beginnt pünktlich um 22:00 mit unseren Professor*innen That Fucking Sara und Paul Neumann. Sie spielen die wichtigsten Rap-Vinyl-Scheiben, die im Jahr 1986 veröffentlicht wurden.


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12
Samstag
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 18/13*
20 Jahre Int. Kurzfilmtage Winterthur
DJ Marcelle (NL/Klangbad)
& new.com (Comfortnoise, Dubexmachina/ZH)
Mit VHS-Trash-Night & 3 Plattenspielern



Die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur lassen die Korken knallen, laden anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens zu einer rauschenden Jubiläumssause ins Kraftfeld und schreien «Drei Plattenspieler für ein Hallelujah!» Standesgerecht führt unser liebstes niederländisches DJ-Phänomen DJ Marcelle (NL/Klangbad) durch den Abend, die heimliche Ikone des Widerstands gegen den Konformismus auf den Dancefloors der Welt tritt an, um sich erneut in unsere Herzen zu spielen: Spätestens dann, wenn sie uns mit ihren Mixes von drei Plattenspielern kreuz und quer über die Tanzfläche gejagt hat, wissen wir, was Glückshormone sind. Ihre Sets beinhalten afrikanische Rhythmen, undergroundigen Techno und Dub, unzählige (Sprach-)Samples und andere Geräusche. Genau wie ein gutes Kurzfilmprogramm: abwechslungsreich, überraschend und doch irgendwie in sich stimmig.
Die Pfade für dieses faszinierende Abenteuer quer durch die Geschichte der Tanzmusik werden von new.com aus Zürich geebnet, der den Bass ebenso gekonnt zu zähmen weiss und ihn sodann direkt in die Magengegend lenkt. Vive la révolution!
Wer des Tanzens dennoch müde wird, dem sei die legendäre VHS-Trash-Night empfohlen, die die Kurzfilmtage in dieser Nacht wieder aufleben lassen. Weitere kleine Überraschungen warten auf euch. Kommet und feiert mit!



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15
Dienstag

16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei

Iapetus
Make Drum’n’Bass Great Again



16
Mittwoch
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Spiel.wiese / Ping-Pong / Kollekte

Session-Room
Selber musizieren

Wie sagte schon Eddie van Halen:
«If you want to be a rock star or just be famous, then run down the street naked, you'll make the news or something. But if you want music to be your livelihood, then play, play, play and play! And eventually you'll get to where you want to be.»
Kurzum: Heute kommt ihr entweder zum Musik machen oder ihr rennt nackt ins Kraftfeld hinein. Ist beides voll easy, ichschwör.



17
Donnerstag
16:00 / Bar / Eintritt frei
20:00 / Spiel.wiese / Eintritt frei
Nachtflohmarkt
DJ Aircraft

Stöbern im Dunkeln



Wieso müssen diese Flohmärkte eigentlich immer morgens stattfinden, und dann bestenfalls noch an einem Samstag, sodass unsereiner höchstens mal auf dem Nachhauseweg noch durchzuwanken vermag? Die Antwort sprengt den Rahmen dieser Textform eindeutig, ein Problem stellt es allemal dar. Und da wir ja alle lieber Teil der Lösung als Teil des Problems sind, gibt’s den Nachtflohmarkt. Schön ausgeschlafen wird nach Raritäten gestöbert und an der Bar genüsslich der erste Kaffee des Tages getrunken – sanft von DJ Aircraft beim Aufwachen unterstützt.

Interesse an einem Stand? Anmeldung
hier.



18
Freitag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:30 / Schau.platz / Beginn: 21:30 / CHF 22/17*

Monotales & Freunde (CH)
AmeriCHana
Anschliessend Popskur



Monotales kehren ins Kraftfeld zurück, im Gepäck haben sie ihr drittes Album «Weekend Love»; Americana meets Country, Folk und Widerstandskraft. Eine Platte, die unter erschwerten Bedingungen entstanden ist, mit ihrer feinsinnigen Americana allerdings auf der Höhe der Zeit alles behandelt, was es heutzutage zu besingen gilt.



Die Songs sind wie ein Schulterklopfen, wenn alles mühsam, anstrengend, kompliziert und/oder traurig ist. Beinahe dylanesk reissen Monotales den Himmel auf und das filigrane aber doch kraftvolle Räderwerk der Band schnurrt in zügiger Kompaktheit.



Neben dem neuen Album haben sie auch noch befreundete Musiker mit dabei, welche in unserer Stadt nur allzu gut bekannt sind. Ein Abend für alle AmeriCHana-, Folk- und Countryliebhaber*innnen oder für alle, welche es endlich werden wollen!



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Ticketreservation


18
Freitag
23:30 / Nacht.tanz / CHF 10/5*
Popskur
DJ Goodbye Schellack, Sir Oliver Peter & Dr.Brunner

Different Disco & Kräuter-Pop



Für die Tanzmusik nach den Monotales sorgen drei Köpfe, die in der Winterthurer Musikszene nur allzu gut bekannt sind; eine Musikredaktorin, ein Booker und ein Anzugträger sorgen für beste Unterhaltung. Goodbye Schellack, Sir Oliver Peter und Dr.Brunner werden euch mit tanzender Barmusik und barender Tanzmusik verwöhnen. Von Different-Disco zu Kräuter-Pop über Popskures, mal überraschend, mal mit einem Augenzwinkern, aber arsch-wackelnd die ganze Zeit. «The Show Must Go on»!



19
Samstag
20:00 – 23:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
21:00 / Spiel.wiese / Startgebühr: CHF 10/5*
20:00 – 21:00: Einschreiben & Information /
21:00: Start Alleycat
Red Light Stopper Alleycat
Are You Driven to Deliver?
Anschliessend Shrubber’s



Unsere Büronachbarn vom Velokurier Winterthur führen zum 15. Mal das Red Light Stopper Alley Cat durch. Was ist das, fragst du? Etwas Gutes: ein Velopostenlauf quer durch die Stadt, an dem normalerweise exklusiv Velokuriere aus der ganzen Schweiz teilnehmen – jetzt aber darfst du endlich auch! Ja gut, Tour de France im Fernsehen finde ich langweilig, wieso sollte ich da mitmachen, schnödest du?



Weil es eben nicht einfach ein Rennen ist: Du erhältst vor dem Start einen Stadtplan und ein mit Adressen gespicktes Papier – das sogenannte Manifest. All diese sog. Checkpoints musst du dir abstempeln lassen – natürlich immer gekoppelt an eine knifflige Herausforderung. Verraten im Detail wird hier aber noch nix.



Die Herausforderung liegt darin, alle verlangten Lieferungen in der minimalen Zeit zu erledigen. Das hat nicht nur mit Muskelkraft zu tun - es gibt bessere und viel schlechtere Routen, was wiederum heisst: Je besser du die Abkürzungen und Seitengassen deiner Stadt kennst, desto unschlagbarer wirst du! Zur Vorbereitung präsentieren wir hier das Manifest aus dem letzten Jahr:



Das optimale Vorgehen sei hier in aller Kürze erklärt: Natürlich kannst du nicht einfach irgendwie von Checkpoint zu Checkpoint irren – das Ganze hat System und hier kommt die Taktik zum Tragen. In der obersten Linie beispielsweise erhältst du den Stempel für den Checkpoint «Walcheweiher Cross» natürlich nur, wenn du die Stempel von der «Helvti» und «Johnny D» schon hast. Du musst dich einfach an den Pfeilrichtungen orientieren, dann findest du die Reihenfolge raus.



Und auch wenn jetzt schon viel zu viel geholfen wurde, noch ein letzter Gratistipp: Es ist nicht unbedingt der schnellste Weg, das Manifest von oben links nach unten rechts abzufahren. Es hat natürlich immer kleine Fiesheiten drin. Manchmal kann man vielleicht an einem Checkpoint gleich zwei Stempel holen, wenn man das Manifest genau studiert. Hat jemand «Johnny D» gesagt? Ich sicher nicht.



Zu gewinnen gibt’s natürlich nur die besten Preise und keine Angst, die Kuriere fahren in einer eigenen Kategorie. Das Kraftfeld führt zur 15. Ausgabe nun endlich die Amateur-Kategorie für Normalsterbliche ein, für mich und dich. Und was auch immer du tust, don’t shoot the messenger, please.

PS: Es lohnt sich, schon um 20:00 zu erscheinen. Der Start ist superpünktlich um 21:00 – und wer sich erst danach einschreibt, muss sehr, sehr fest pressieren, um in die Punkte zu fahren. Spass macht's natürlich sowieso.

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zum Velokurier Winterthur


19
Samstag

23:00 / Nacht.tanz / Eintritt frei
Shrubber’s
DJ Rusty Cage, Neil Anblomee & Queen of Diamonds

Hits!Hits!Hits!



Die Shrubber’s-Residents DJ Rusty Cage, Neil Anblomee & Queen of Diamonds entführen dich nach dem Alleycat auf einen Trip quer durch die Hits der Popkultur. Diese Reise wird abenteuerlich, ekstatisch, zuweilen widersprüchlich und nahezu verstörend aber immer eskalativ. Du erinnerst dich an deinen ersten Fez, die ersten Male im Club und vor allem an jene Zeit, als du dich sehr bestimmt und unwiderruflich von der Hitparade verabschiedet, aber die Hits im Auto trotzdem jedes Mal lauthals mitgesungen hast.
Diese Erinnerungen heben dich in eine Sphäre, in der du dich glücksgeschwängert durch die letzten siebzig Jahre Pop-Hits tanzen kannst. Dabei vergisst du, dass du nur einen Bruchteil dieser Zeit wirklich miterlebt hast, da du plötzlich jede einzelne Dekade zwischen 1950 und heute in einem Masse fühlst, als wäre sie die deine. It’s on!


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ins Shrubber's



22
Dienstag

16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei

DJ Johnny Guitar
Lässt die Nerdbrillen wippen



24
Donnerstag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
21:00 / Schau.platz / Kollekte

Live: J&L Defer (Züri/Disco Doom)
DJ Diamond Skull

Verzerrter und wunderbar seltsamer Lo-Fi Pop



Unbeeindruckt vom allgegenwärtigen Zwang, immer nach dem «Neuen» zu suchen, um doch wieder «Altes» zu finden, bewegen sie sich frei von Zeitgeist und den Geistern unserer Zeit und finden so ihren ureigenen Takt – diesmal nur zu zweit und unabhängig von sämtlichen Stilvorgaben und Erwartungen: J&L Defer sind Anita Rufer und Gabriele De Mario. Die beiden Köpfe von Disco Doom veröffentlichen ihr Debütalbum auf dem US-Label «Exploding in Sound» und in der Schweiz via «Defer Records».



Die Songs auf dem Debut «No Map» haben eine lange Reise hinter sich: Entstanden während einem längeren Aufenthalt in der fernen Heimat Amerika, genauer NYC, weiterentwickelt und produziert in der nahen Heimat Schweiz, aufgenommen und gemischt von György Barocsai im renommierten Svenska Grammofonstudion in Göteborg, Schweden.



Nun kommen die beiden ins Kraftfeld und führen uns durch eine faszinierende Gegenwelt zwischen Lo-Fi und weissem Rauschen. Lo-Fi, Indie, Rock oder was auch immer at its best!

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zu J&L Defer



25
Freitag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
22:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*

Lila
Guy From Downstairs (ROU/Robsoul Rec.), Christian Elefante, Guel, Emre Ece & Zafer

House & Techno



Lila im Kraftfeld zum Zweiten: Wir freuen uns auf Guy From Downstairs (Robsoul Rec.) aus Rumänien. Seine Sets und Produktionen zeichnen sich frischen Groove und verspielte Elemente aus. Spätestens nach der Veröffentlichung auf dem legendären Label Robsoul Rec. fiel er durch seine musikalische Vielfältigkeit auf. Auf seinem eigenen Vinyl-Only-Label GFD Rec. werden Tracks von den Grössen wie tINI, Daniel Bell oder Tofu Prod. (Thomas Melchior + Fumiya Tanaka) gespielt.

Wir heissen Guy from Downstairs in der Lila-Blase willkommen. Begleitet wird er an diesem Abend musikalisch von den Mitspielern Zafer und unseren Residents Guel, Emre Ece und Christian Elefante.

Den guten Absichten wegen spendet Lila wieder, wo akut finanzielle Hilfe benötigt wird.

> Guy From Downstairs auf Resident Advisor
> Lila auf Facebook




26
Samstag

20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*

Fillet of Soul
DJ Pfaff Caesi & Lefthand
Raw Soul & Funk Music



Get Dressed & Put on Your Dancin' Shoes! Denn der Funk(e) springt und trifft dich mitten in die Seele. Feinste Soul- und Funk-Musik dreht an diesem Abend auf den Plattentellern, gespielt von unseren Fillet-of-Soul-Residents Pfaff Caesi und Lefthand. Zusammen bringen sie die ungehörtesten Hits und entzückendsten Raritäten in die gute Stube und es versteht sich von selbst, dass die Tanzfläche nur für den nächsten Drink oder die Zigarette zwischendurch verlassen wird. Mein liebes Filet, mehr Soul & Funk geht nicht!





27
Sonntag

15:00 / Sonn.tanz / Abend.mahl / Kollekte
Sunday Mess
P. Bell (Lethargy)
Live: Mateo Hurtado
Tesdorpf (Random)
Resident DJs
Der Tanz zum Sonntag



Dass es sich am Sonntag äusserst gut feiern lässt, wissen wir mittlerweile alle, drum haltet euch fest, hier kommt die nächste Ausgabe von Sunday Mess - dem Indoor-Spass für Erwachsene. Zur Eröffnung der Zeremonie bugsiert sich Tesdorpf auf die Kanzel. Der Kerl ist eigentlich Winterthurer, legt aber eher in Basel auf und ist dort auch mit dem neuen Club Elysia verbandelt.
Danach beehrt P. Bell unsere guten Stube. Bekannt ist er v.a. für die Lethargy, die gehobene Tanzalternative für Streetparade-Verweigerer. Dort bucht er seit Jahren ein geschmäcklerisches Programm zusammen, welches von Szenis stehts mit «Ohs» und «Ahs» kommentiert wird. Dass P. Bell auch ein exzellenter DJ ist, ist ebenfalls gemeinhin bekannt, schliesslich macht er auch dies nicht erst seit gestern.



Weiter im Programm geht’s dann mit einem Live-Techno-Set von Mateo Hurtado. Der Kerl fährt ein üppiges Modularsystem auf und reisst uns alle in eine düstere Parallelwelt, wo die Maschinen regieren.
Über Erlösung oder ewige Verdammnis entscheiden zum Schluss unsere Resident-DJs. Wer genau zum Schluss noch spielt, ist noch offen und soll auch ein bisschen Überraschung sein.



Dem Sunday Mess steht nichts mehr im Wege, nicht mal beim Mami Znacht essen musst du, wir füttern dich hier, im Kraftfeld, deinem eigentlichen Zuhause. Musikalische und kulinarische Höhenflüge sind garantiert. Schönen Sonntagnachmittag euch allen!


29
Dienstag
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Eintritt frei

Editanstalt
Phonographic Transmissions from the Wardenclyffe Plant


> Vorschau ab Dezember