Das Shrubber’s, der Club, in den du nie reinkommst, macht heute dicht. So hochnäsig sind die, dass sie einen Silvesterumsatz nicht brauchen und ihn uns schenken: Der Laden wird voll sein wie du – und das ist auch oke so, wenn dir DJ Rusty Cage & The Nites of Ni innert kürzester Zeit A-, B- und C-Hits von Donna Summer, Cypress Hill, Giorgio Moroder, Blondie oder Nirvana – nur so zum Beispiel – an die Ohren pfeffern. Falls dir die Pop-Dosis mal zu hoch wird, steck den Kopf nicht in den Blumentopf wie Bono, sondern bestell noch einen Drink an der Bar. Oder spann das Cocktailschirmchen auf, und flieg davon. Shrubbedishrubb – Tschinntschinn - Guets Noise!

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Samstag, der 2. Januar; der erste Tag im neuen Jahr, an welchem es in deinem Kopf nicht mehr hämmert wie noch 24 Stunden davor. Was für ein Gefühl, was für ein neues Jahr! Das muss gefeiert werden, zum Beispiel in einer gemütlichen Bar - oder vielleicht doch auf der Tanzfläche? Wenn du dich nicht entscheiden kannst, wir nehmen dir die Entscheidung gerne ab!

Heute öffnen wir bereits wieder unsere Tore und laden dich ein. Zu einem gemütlichen Drink an unserer Bar oder halt eben zu einem Tanz in unserem Ballsaal. Goodbye Schellack, Sir Oliver Peter und Dr.Brunner werden euch mit tanzender Barmusik und barender Tanzmusik verwöhnen. Die drei KF-Residents wissen um euer Verlangen, dem Drang nach guter Musik, nach Neuem, Altem und Popskurem auch im neuen Jahr.

Ganz nach dem Motto «The Show Must Go On»!

Das Duell der besten Pizzeria gegen das beste Kino der Stadt bringt diverse Vormachtstellungen Winterthurs ins Wanken. Zum einen ist da natürlich der zentrale Zweikampf der beiden herausragenden Institutionen um unseren Wanderpokal. Es geht um die Gunst des Publikums und darum, möglichst viele Früchte von demselben zu erhaschen - du kennst die Regeln.

In dieser Nacht wird aber noch eine viel dramatischere Fehde entschieden. Das Duell ist bekanntermassen gleisübergreifend und birgt somit zusätzliche Brisanz: Wo ist hinter und wo ist vor dem Bahnhof? Wo Downtown, wo Provinz? Diese Frage ist im tiefgreifenden Wandel unserer kleinen Stadt nicht mehr so eindeutig zu beantworten. Ausser vielleicht mit deiner Hilfe, denn ich schlage vor: Wer gewinnt, wird Downtown sein. Egal wie es ausgeht, das KF ist und bleibt die direkteste Demokratie der Schweiz.
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Drei Plattenspieler für ein Hallelujah! DJ Marcelle aus Amsterdam, heimliche Ikone des Widerstands gegen den Konformismus auf den Dancefloors der Welt, lädt zum verschwörerischen Stelldichein im Kraftfeld. Bewaffnet mit drei Turntables kämpft sie gegen die musikalische und mixtechnische Eindimensionalität einer von Männern dominierten DJ-Szene. Ihre Sets sind wild und unberechenbar: Auf brachialen Techno folgen Aufnahmen von tschechischen Massendemos, schwerer Dub geht in Lokomotivgeräusche über und die Kontinente wechseln sowieso ständig. Grenzen gibt es hier nicht und trotzdem ist DJ Marcelles Treiben weit entfernt von Beliebigkeit.

Never Change a Winnig Team! Fürs Opening ist wieder unsere Zunami zuständig, eine Dame, die nur zu gut weiss, wie man den Bass zähmt und in die Magengegend lenkt. Vive la révolution!

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Wo sich das Feuer des Erdinnern mit der Eiseskälte des Nordens trifft, gibt es Naturerscheinungen und Landschaften, die man auf diesem Planeten nicht vermuten würde. In dieser visuellen und musikalischen Darbietung von Max Schmid, Wängg (Werner Peter) und Susanne Bosshard werdet ihr auf eine Reise in die urzeitlichen Anfänge unserer Erde entführt. Island ist geologisch gesehen eine solche Zeitoase, die im Licht der subarktischen Sonne und der magischen Aurora imaginäre Szenerien hervorzaubert.

Nach dem Informationsabend vom vergangenen November startet die Rap-History-Serie nun mit der ersten offiziellen Lektion, dem Prequel. Unsere beiden Institutsvorstehenden That Fucking Sara und Paul Neumann spielen sich zusammen mit Gast-Professor DJ Pat (Zulu Funk / Biel) durch die Vorgeschichte des Rap. Sie tauchen ein in die Musik (Disco, Funk, Soul, Jazz, etc.), die vor 1979 veröffentlicht wurde und den Rap sowie dessen Entstehung wesentlich geprägt hat. Natürlich spielen die drei Professor*Innen auch Platten, die bei Kool Herc, Afrika Bambaataa und Grandmaster Flash an den Blockpartys in der New Yorker Bronx Mitte der 1970er-Jahre auf dem Plattenteller lagen.
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KIK is back: Vor gut zwei Jahren machte das bunte Künstler*innen-Kollektiv aus der ägyptischen Millionenmetropole mit seiner ersten Europatournee auf dem Lagerplatz halt und brachte den Ballsaal mit einem wilden Ritt durch die Geschichte der elektronischen Musik zum Beben. Ach, was haben wir sie gefühlt – und sie uns auch: Zwischen Beirut und Berlin blieb ihnen die Nacht im KF als eine der besten überhaupt in Erinnerung.

Seither haben Ismael, Hussein Sherbini, Zuli, $$$TAG$$$, Bosaina und NAA die Kairoer Szene mit Produktionskursen, dem Label Kultkairo und mit ihren legendären Donnerstags-Nächten im eigenen Club Vent befruchtet, haben unter anderem den Ritter Butzke in Berlin und das Sonàr Festival in Barcelona bespielt, auf Kitsuné veröffentlicht – und ganz nebenbei neues scharfes Material produziert. Mittlerweile gefeatured von Resident Advisor und Boilerroom darf man die Etikette «Underground» nicht mehr so vorbehaltlos auf die Truppe anwenden – eclectic und subversiv sind sie dennoch weiterhin unterwegs. Diese Leute sprengen die Ketten in der Subkulturwüste Ägypten und was dabei raus kommt, wird dir live und an den Plattentellern erneut eine kolossale Nacht bescheren – eine von den 1001, die du bestimmt nicht vergessen wirst.

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> Reportage auf Resident Advisor über KIK und ihren Club Vent

> Boiler Room Residents' Hour zu KIK und Vent

> YouTube-Channel KIK

Früher, als die Musik noch echt und die Liebe noch frei war, rissen sich Leute darum, am Session-Room als Helfer*Innen mitarbeiten zu können. Leider war schon damals unser Bar-Angebot exquisit, und so geschah es, dass ein Roadie ein wenig zu viel Hendricks-Gin zu sich nahm, prompt eine Gitarre falschrum besaitete und sie dem jungen Jimi in die Hand drückte. Dieser war zunächst perplex und versuchte, sie mit der Zunge und den Zähnen zu spielen. Das Publikum tobte, Jimi wurde zum Weltstar und benannte sich nach der feinen Gin-Marke, die ihm alles ermöglicht hatte. Dennoch trug er ein Trauma davon, und man sagt, dass er jedes Mal, wenn er auf der Bühne ein Session-Room-Flashback hatte, seine Gitarre zertrümmern musste.

Bis heute darf man am Session-Room Instrumente so besaiten und bespielen, wie man Bock hat. Tu es auch du!

Mit «Moonligt Bang Bang» veröffentlichten Phall Fatale im Oktober ihr zweites Album. Ihren Sound haben sie im Vergleich zum Debut weiterentwickelt, er wirkt gereifter, konsequenter und kräftiger! So verbinden sie Black Music, Dub, Jazz und Rock und sind damit an Jazzfestivals ebenso zu Hause wie in unserem Ballsaal.

Bestehend aus Schlagzeug-Übervater Fredy Studer, den beiden Sängerinnen Joy Frempong (Oy, Filewile) und Joanna Aderi (Sissy Fox) sowie den zwei Kontrabassisten John Edwards (Robert Wyatt) und Daniel Sailer gehören sie derzeit zu einer der avanciertesten Gruppen, welche man noch zum Pop zählen könnte.

Ihre Musik stellt man sich am besten als Soundtrack einer Modeshow in London, Paris oder Tokyo vor. Phall Fatale fordern die Welt immer wieder neu heraus, mit der Poesie der Texte, den Attacken ihrer Sounds, der ungezähmten Energie und uneingeschränkten Liebe zur Musik. Ihr Zielpublikum sind Leute, welche sich in der Non-Konformität wohl fühlen und es sich dort gemütlich machen, wo es der Mehrheit eher ungemütlich vorkommen mag.
Wahrlich eine aussergewöhnliche Gruppierung, welche uns an diesem Abend beehren wird!

DJ Shoudelistix & new.com werden euch vor und nach der Show mit ihren Platten unterhalten und zum Tanze bitten!
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> Albumkritik «Moonlight Bang Bang» der NZZ
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Die Residents vom Real-Rock-Soundsystem aus Schaffhausen gastieren in unseren Hallen und haben die jamaikanische Sonne im Gepäck. Doch damit nicht genug: Neben ihnen steht Panza von Supersonic Sound aus Berlin. Seit 17 Jahren bereits steht Panza immer wieder hinter dem Mischpult und gehört mit Supersonic Sound zur Speerspitze der deutschen Soundsystems. Zusammen spielen sie einen vielfältigen Mix, der alle Spielarten der Reggae-Kultur umfasst. Egal ob Dancehall, Lovers Rock oder Rocksteady, die Off-Beats und Bässe dröhnen stets aus den Boxen. Bei der Auswahl beweisen die Soundsystems immer wieder ihr goldenes Händchen und wissen genau , wie man eine Party rockt. Wie immer also sehr gern gesehene Gäste an unserem legendären Rub A Dub Club! Rewind, Selecta!

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Bit-Tuner strikes back, und wie! Eine wuchtige LP auf dem neuen Label der Hula Honeys-Heads «–OUS» ist draussen und es scheint, als wär‘s den Jungs ernst. «A Bit of Light» heisst die Scheibe, Bit-Tuner verfeinert darauf, wofür er steht: Dunkle Bassgewalt, hymnische Synth-Arpeggios, volle Kanne in die Eingeweide, bis jemand weint.

Wer ihn schon mal live erlebt hat, weiss, dass man für ein Ein-Mann-Elektronik-Setup, wie er es fährt, einen ungewöhlichen Energiefluss geboten bekommt. Schon manch ein Hater wurde durch diese quasi-religöse Erfahrung bekehrt. Letzthin war der Kerl sogar für die Swiss Music Awards nominiert (dies als Info für all die Idioten, die sich um sowas scheren). Heute hält er im Kraftfeld eine Bass-Messe ab, bis eure fetten Ranzen Ohren kriegen. Drumherum steht Label-Headhoncho Ink! an den Tellern, flankiert von unserer Kaboom-Resident-Dame P-Tess. Sounds like a plan, right?

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> Vice zum Video-Release «Immune» und zum neuen Album

Höchste Zeit, mal wieder eins unserer Flaggschiffe in den rauen Ostwind hinein zu manövrieren. Winkt euren Verwandten am Ufer ein letztes Mal zu, denn ob ihr euch nach dieser Nacht wieder in die Gesellschaft eingliedern könnt, ist mehr als fraglich. Denn wir pfeifen auf Columbus und die Pet Shop Boys und lichten unsere Anker Richtung Osten!

Am Steuer steht niemand anderes als DJ Rock Gitano. Rund um die Welt heizt er auf Partys mit Balkan Beats den Massen ein und ist ein Meister darin, ein buntes, brodelndes Potpourri aus Gypsy Grooves und Russendisko zusammenzumischen. Alle wollen ihn – egal ob Gogol Bordello, Jon Spencer Blues Explosion, Shantel oder Palkomuski. Denn zu Balkan-Partys gehört er so dazu, wie der Slivovitz an unserer Bar!

Doch bevor der gute Mann das Zepter übernimmt, wird DJ Boris Balkon euch auf der Tanzfläche das Schwitzen lehren. Bitte das Deo nicht vergessen!
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