* Der Trick ist, Generator zu sein. Komm immer einen Füfliber günstiger rein. > zur Anmeldung
monomontag
Der Monomontag findet bis auf Weiteres im Kraftfeld statt. Wochentag (Montag) und Zeit (20:30) bleibt gleich. Der Portier hat recht normal geöffnet.
what's up
Die gemeinsame Agenda der vier Winterthurer Live Musik Clubs Kraftfeld, Salzhaus, Albani und Gaswerk.
> onthur.ch Der Onthur-Kalender macht Pause. Guck direkt vorbei.
bootlegs & guest mixes Recorded at & for Kraftfeld
zurück mit der Bar, dem Grill und den Sommerkonzerten seit Juni 2021
Auf ist! ✔️ Die Gartenbeiz bittet zu Tisch,
bei Regen ⛈️ darf es auch drinn ⛺ sein.
Die Bars vorerst mal so:
Donnerstag von 19-00h
Freitag 19-02h
Dazu die eigene Wurst oder andere Ladung für den Grill. Selbstbedienung an der Bar, Selbstgrillade am Feuer.
Weitere Spassereien werden nahdisnah.
* * *
Sommerkonzerte und so im Juli (Bei Schönwetter draussen, bei Regen drinnen. Draussen alles easy ausser tanzen. ☝️ Drinnen Registrationspflicht, im Stehen bitte die Maske. Der Einlass ist beschränkt. Für Nummer sicher, nimm den Vorverkauf.)
Samstag / 3.7.21 Bar:20:00 / Konzert 21:00 / 15/10*/25** J&L Defer (Züri/Disco Doom) Lo-Fi Grossstadt-Pop
J&L Defer suchen nach Neuem, unbeeindruckt von Zwang oder Trends und führen uns mit ihren Songs in eine faszinierende Gegenwelt fernab von Stilvorgaben und Erwartungen.
Wir pfeifen auf das Viertelfinale, putzen unsere entstaubten Konzert-Öhrchen und geniessen den Lo-Fi Experimental Grossstadt-Pop dieses aussergewöhnlichen, sich stetig selber treu bleibenden und stilbewussten Duos.
Der Einlass ist beschränkt. Für Nummer sicher, nimm den Vorverkauf. Für diese Veranstaltung ist kein Covid-Zertifikat nötig. Bei Schönwetter findet das Konzert draussen in der Gartenbeiz statt, bei Schlechtwetter drinnen.
Draussen so: Alles easy ausser tanzen.
Drinnen so: Registrations- und Maskenpflicht. Trinken darfst du, einfach sitzend.
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> like J&L Defer > Tickets *** Samstag / 10.7.21 Bar: 20:00 / Konzert 20:30 / 15/10*/25** Papiro (Basel) + Error 404 & o44 (Winti) Kosmische und psychedelische Electronica & Modular-Afro-Sci-Fi
Papiro ist Grafikdesigner, Geigenspieler, Plattensammler und elektronischer Musikmacher mit einer Vorliebe für Maschinen aus dem Vorprogrammierbaren. Sein Zugang zur Musik ist nie technisch, sondern immer persönlich. Seit Mitte der Neunzigerjahre hat er eine Handvoll bemerkenswerter Alben veröffentlicht, jedes sorgfältig zusammengestellt und scheinbar in sich abgeschlossen, doch alle teilen eine unverwechselbare musikalische Sprache und eine gewisse eskapistische Aura.
Sein neustes Werk «La Finestra Denata», ist eine Zusammenstellung aus Studio- als auch Konzertaufnahmen aus den Jahren 2016-2020 und die Klänge darauf erscheinen unendlich und voller Wunder, genial in der Darstellung von imaginären Kreaturen und Umgebungen. Wir sind entzückt und gespannt auf den ersten Auftritt dieses Ausnahmemusikers.
Error 404 & o44 bestehen aus einem «Fillet Of Soul» Resident-DJ, «Kingdom Of Kaffa» Musiker und einem Drittel «Laserwolf». Seltsam? Mag sein, macht aber Sinn. Vertrau mir.
Mit Modular-Synthies, Space Echo, Kassetten-Player und Sampler kreieren die beiden einen Sound, denn sie als «Modular-Afro-Sci-Fi» bezeichnen, uns aber das Dub-Echo immmer wieder spüren lassen.
Wir spannen «fjeden*» mal unsere Dub-Schirmchen auf, lutschen an unseren Afro-Däumchen und legen unsere Synthies für die beiden in das (Grill-)Feuer. «Honk If You Like Modular-Afro-Sci-Fi»!
* * * Samstag / 17.7.21 Tür 20:00 / Beginn 21:00 / Pay What You Can Performen für Cüpli Achtung Hochkultur!
Spoken Word Artists performen Texte, die ihr mitbringt.
Alle Texte* sind erlaubt. Nehmt einfach mit, was ihr vorgelesen bekommen möchtet. Sei's ein Märli, die Gebrauchsanweisung eures Backofens, das Gerichtsurteil eurer Fahrer*innenflucht - was auch immer.
Nach jedem Text entscheidet ihr, wer mehr brilliert hat: Der mitgebrachte Text - dann erhält die Person die den Text eingereicht hat ein Cüpli, oder die Performerin - dann erhält sie ein Cüpli.
Klingt fair und komisch? Ist es auch! Lasst euch dieses Spektakel nicht entgehen. Alessandra Willi, Livia Kozma & Jennifer Unfug performen eure mitgebrachten Texte ab 21.00 Uhr.
Texte (maximal 1.5 A4 Seite Volltext) bitte im Vorfeld mit Betreff «Performen für Cüpli Text» an thomas.brunner@kraftfeld.ch senden oder am Abend an der Bar abgeben. Falls ihr lieber keinen Alkohol trinken möchtet, gibt es ein anderes Getränk als Cüpli für euch.
*** Samstag / 24.7.21 Tür: 20:00 / Konzert 21:00 / 15/10*/25** Louis Jucker - Solo (La Chaux-de-Fonds) & Marc Bouffé (Hathors/Winti) Weird & Lo-Fi Folk
Ob mit Walknochen am norwegischen Fjord oder mit selbstgebauten Instrumenten im eigenen Dachstock: Louis Jucker (u.a. Coilguns, Autisti) kreiert faszinierende Folksongs aus allem. Seine neue Platte «Something Went Wrong» entstand in einem abgelegenen Chalet zwischen Eselsglocken und Tonbandrecorder, inmitten von minutiös zusammengesuchten Instrumenten und Geräten wie analogen Tonbändern und Walkie Talkies.
«Die Leute nennen es Lo-Fi, aber für mich ist es die transparenteste und ehrlichste Methode überhaupt. Es zeigt mich im Moment, wie ein Scan von Herz und Hirn», so der profilierte und hyperaktive DIY-Musiker und Mitgründer von Hummus Records. Zucker in der Stimme, Punk im Herz!
Hathors-Frontmann Marc Bouffé mag es eigentlich gerne laut und auch mal schreiend, «weil es sich befreiend anfühlt». Wenn er an diesem Abend solo auf der Bühne steht, wird es sich ruhiger als sonst anhören. Ob eigene oder neue Stücke, Hathors-Songs, Autisti Covers oder weiss der Teufel was, gut wird es so oder so. Denn wo Marc Bouffé drauf steht ist auch Marc Bouffé drin!
Sonntag / 25.7.21 14:00 - 20:00 / Pay What You Can / Einlass nur mit Covid-Zertifikat* Backstreet Noise Amygdala
Jenny Cara
Herr Denzler Tanz im Hinterhof (bei Regen drinnen)
Die Sonne im Gesicht und Musik auf den Tellern – endlich steht die nächste Zusammenkunft im Hinterhof an. Wir tanzen wieder und jetzt erst recht. Tolle DJs sind geladen, der Portier fertigt Hot-Dogs auch vegan und wir machen die Gasse schön. Du kennsches!
Amygdala scheint eine Vorliebe für klassische Rave-Platten aus den Neunzigern zu haben. Auch ihre Produktionen versprühen einen Hauch von 303-getränkter Nostalgie und treffen trotzdem oder gerade deshalb den Zeitgeist.
Das mittlere Set verantwortet Jenny Cara. Eine Figur, die aus dem Zürcher Nachtleben kaum mehr wegzudenken ist. Möglich, dass ihr Set den Sommer gut einfängt, mit Boogie-Basslinien und Disco-Cuts.
Den Anfang macht unser Herr Denzler, unbekannt unter vielen Synonymen, aber seit über 20 Jahren stetig der beste DJ der Stadt.
*** Aufgrund der Verordnungen des Bundes ist für den Einlass ein Covid-Zertifikat [1] mit QR-Code und ein gültiger Ausweis erforderlich. Ausnahmen sind nicht möglich. Am Anlass entfällt dafür Maskenpflicht etc. Wer nicht durch Genesung oder Impfung im Besitz eines Covid-Zertifikats ist, kann mit einem kostenlosen Antigen-Test eines erhalten, welches 48 Stunden lang gültig ist. Dies ist zum Beispiel in der Permanence am Bahnhof Winterthur oder im Testzentrum Rosenberg möglich. Je nach Andrang empfiehlt es sich, dort einen Termin zu buchen. Vergesst eure Krankenkassenkarte (und ID) nicht, damit der Test gratis ist.
Psychedelische Gitarrenriffs, lazy Drums und sanfte Klangflächen: Ali Dada subtrahieren Essenzen aus Surf Rock, Slow Jazz, Lofi-Beats und Ambient und brauen daraus ihren eigenen Stil. 2020 erschien ihr Debut-Album «Surf» auf dem Moskauer Label Leveldva, auf das im Frühling dieses Jahres die EP «Nanou» bei Urban Cosmonaut folgte. Mit den kommenden Releases wird wieder alles anders und bleibt doch Ali Dada. Das Trio weckt mit ihrem verträumten und entspannten Sound unsere Neugierde, die uns für einen grandiosen Abend auf den Lagerplatz treibt.
Maxine Yolanda, an der ZHdK Jazz Gesang studierend, wird uns in den Abend einlullen - mit ihrer warmen Stimme und elektronischer Gerätschaft. Schon viele Jahre tüftelt sie an Sounds, heimelig ist sie in ambientösen Gewässern. Ihr im 2020 veröffentlichtes Album «Spring» besticht durch raffiniert komponierte Kurz-Stücke mit ungewohnten Chord-Progressions, Stimm-Schichtungen und Stimmungen, die an Laurel Halo erinnern.
Ja, Julian Sartorius zählt zu den bekanntesten Schlagzeugern und Perkussionisten der Schweiz. Aber vor allem weil er viel mehr ist, als ein reiner Instrumentalist. Er gilt als experimentierfreudiger, interdisziplinärer Dauerforscher, der gerne Mal ein Album auf einer 200 Kilometer langen Wanderung aufnimmt oder sich über audiovisuelle Installationen in Museen ausdrückt. Des Weiteren bekannt ist Sartorius natürlich über seine klingenden Kollaborationen wie zum Beispiel mit Sophie Hunger, Big Zis, Kate Tempest oder Matthew Herbert.
Heute nun nimmt uns Sartorius mit auf einen Klangspaziergang durch das Sulzerareal. Während wir ihm hinterherlaufen werden wir über Kopfhörer Zeuge wie die ehemalige Industrieumgebung zu seinem Instrument wird, indem er die Dinge mit seinen Drumsticks zum klingen bringt.
Startpunkt des Rundgangs ist beim Kraftfeld, die Platzzahl begrenzt. Deshalb besser den VVK benutzen.
Andrina Bollingers Musik ist eine Räumlichkeit, die sich stetig wandelt. Mal tritt sie als Schloss auf, dann als Turrells Skyspace oder sie gibt sich als innerer Ozean zu erkennen. Alle diese Räume erforscht und bespielt Multi-Instrumentalistin Bollinger mit ihrer Stimme – sie schreit, summt, spricht, schnauft. Diese Stimme mag in ihrer Direktheit und Extroviertheit ganz schön unschweizerisch daherkommen; erfrischend unverfroren, unverschämt, verspielt und frech.
Neben der engen Zusammenarbeit mit dem namhaften Trompeter Eric Truffaz, ihren Avant-Pop-Duos Eclecta & JPTR und ihrer Arbeit als Komponistin für das Theater konzentriert sich Andrinas solistischer Weg mehr auf die Kraft von feinen, reduzierten und leisen Strukturen. Vom Instinkt getrieben, umarmt von der Einfachheit und Rohheit der Stimme, führt sie die Hörer:innen durch ein kaleidoskopisches Klangspektrum und teilt mit ihnen die Begeisterung für rhythmische Experimente.
Andrina Bollinger (voc, perc, guit, synth) tritt im Kraftfeld mit Jules Martinet am Bass auf. Der Einlass ist beschränkt. Für Nummer sicher, nimm den Vorverkauf.
Freitag 13.8.21 Tür & Nacht.tanz: 23:00 / Pay What You Can Tumult DJ-Crew Hot Reggae, Sharp Soul, Ska & Rocksteady
Nach Konzerten von N3<ØMΔ†Δ, L’Eclair, Jack Slammer oder Lalalar noch weiterziehen, was gibt es Schöneres? Drum macht es euch bequem bei uns, nehmt eure Tanzschuhe mit und schwingt euch über die Stufe hinein in den Ballsaal. Off-Beats, Entschleunigung des Skas, Umbruch Jamaikas Mitte der 60er Jahre und soulige Gemächlichkeit; die Tumult DJ-Crew lädt ein zu «Jamaica’s Golden Age of Music» mit Hot Reggae, Sharp Soul, Ska & Rocksteady!
Freitag / 20.8.21 Tür & Nacht.tanz: 23:00 / Pay What You Can MFW-After-Dance Bernet Branca, P-Tess
Nach-Tanzete mit Après Soleil, Anti Age Edition.
Bernet Branca & P-Tess spielen very dancy und con mucha energia -
Breaks, Trap, Bass, Rave. Yay.
Sonntag / 29.8.21 14-22h / Hot Dogs by Portier / Pay What You Can / Einlass nur mit Covid-Zertifikat / Wegen Regen drinnen Backstreet Noise (inside) Lexx
Innuendo
Das Gemunkel Der Tanz zum Sonntag
Wegen schlechten Wetteraussichten findet der Sonntagsrave drinnen statt
Die Musik auf den Tellern, den Bass, die Bowle und den Hot Dog im Bauch – wir tanzen wieder diesen Sonntag. Diesmal mit 3 Dekaden: 1970er, 80er, 90er, alle sind sie da zum Feiern.
Lexx gibt’s schon eine Weile; er ist Produzent und Musikbibliothek, Labelbetreiber (Phantom Island) und war in den 00er Jahren Resident-DJ im Zürcher Club Zukunft. Inzwischen geniesst er nachmittägliche Auftritte am meisten, weshalb er mit Laidback Detroit und Chill-House die Sause eröffnet.
Innuendo gibt’s noch nicht so lange on planet earth, aber seinem musikalischen Wissen und seiner Plattensammlung nach müsste er uralt sein - what a digger! Seine Mixes verraten: Innuendos Herz schlägt ganz laut für die Klangästhetik der 1990er Jahre. Vinyl only.
Das Gemunkel dürfte man hierzulande als Veranstalterin von bösen Technoparties kennen: Mit dem Schutt und Asche Kollektiv ist sie regelmässig zu Gast im Kraftfeld. Aber das Gemunkel kann nicht nur dunkel und hart, sondern auch discoid und es mü weniger schnell. Vorfreude herrscht auf Gemunkel’s Closing Set am Backstreet Noise!