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* Der Trick ist, Generator zu sein. Komm immer einen Füfliber günstiger rein.
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 monomontag
Musikalische Delikatessen immer Montags ab 20.30 Uhr beim Portier. Eintritt frei – Kollekte
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 what's up
Die gemeinsame Agenda der vier Winterthurer Live Musik Clubs Kraftfeld, Salzhaus, Albani und Gaswerk.
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kf bootlegs
Recorded at Kraftfeld


Wintis grösstes Bootleg-Label.
All recorded at Kraftfeld.
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KRAFTFELD

NOVEMBER

01 / Do
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
37PM Krew
IDM Hop



02 / Fr
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Blem
LAV (Winterthur) & Wavy Boys (Winterthur)
New School & Trap

BLEM & das Kraftfeld haben schon bewiesen: New School funktioniert auch in Winterthur. BLEM bringt die frischeste und neuste HipHop-Palette zurück auf den Lagerplatz.

Uns erwarten knallende 808-Bässe, eingängige Autotune-Melodien und crazy Moshpits. Wir freuen uns also auf Turn-Up und Vibing zu den grössten Hits aus der New-Ära, tauchen aber mit LAV und den Wavy Boys auch nach unentdeckten New-School-Perlen im Untergrund.

Sound be like Travis Scott, Drake, Kendrick Lamar, Young Thug, Rin, UFO 361, MHD, PNL, Yung Hurn, Pronto, S.O.S und tausende mehr.

Tell your friends. Spread the vibe. Feel BLEM!

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03 / Sa
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Rocksteady Bang-A-Rang
Hermes Conrad, Tumult DJ-Crew & Special Guest Root Boy
Hot Reggae, Sharp Soul, Ska & Rocksteady



Never change a winning team! Rimshots, Off-Beats, Entschleunigung des Skas, Umbruch Jamaikas Mitte der 60er Jahre und soulige Gemächlichkeit – da können Hermes Conrad und die Tumult DJ-Crew nicht weit sein!

Zusammen mit Root Boy entführen sie auf die Tanzfläche des Rocksteady, reiten durch Early Reggae, um mit Ska und anderen bekömmlichen Zutaten alle wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Denn ja, es heisst immer noch «Rocksteady Bang-A-Rang»!

Welcome to Jamaica’s Golden Age of Music!



04 / So
17:00 - 24:00 / Sonn.tanz / Abend.mahl / Kollekte
Sunday Mess
Live: Ivan Engler
Gray Chalk (Unvague)
É (kashev tapes)
Der Tanz zum Sonntag



Willkommen zum Sunday Mess, dem sonntäglichen Indoor-Spass für Erwachsene.

Unser Freund und Nachbar, der illustre Regisseur Ivan Engler, schleppt seine Vintage-Synthesizer für ein Techno Live-Set ins Kraftfeld. Dies ist eine Premiere und eine besondere Occasion, die es nicht zu verpassen gilt; wer weiss schon ob sich Engler jemals wieder zu so was überreden lässt. Am liebsten betreibt er das Musikmachen nämlich zu Hause, als öffentlichen kreativen Output lässt er lieber seine Filme sprechen.

Zur Eröffnung bugsiert sich aber zuerst Gray Chalk auf die DJ-Kanzel. Der Berner widmet sich gerne den dunkleren Graustufen der Clubmusik, auch in seinen eigenen Produktionen, welche auf den Schweizer Labels Light Of Other Days und bons vivants erschienen sind. Sein langjähriger musikalischer Partner in Crime ist der Berner Szenekopf Trillion Tapeman – zusammen sind sie Colliding Fields und betreiben das Label Unvague.



Über Erlösung oder ewige Verdammnis entscheidet zum Schluss É. Die mysteriöse Zürcherin betreibt kashev tapes und wuselt am liebstem im Untergrund, wo’s wenig Scheinwerferlicht hat. Damit du nicht verhungerst gibt’s übrigens wieder Hot Dogs vom Portier, von fleischig bis vegan. Schönen Sonntag!



> zu Ivan Engler
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> zu É:
> zu kashev tapes



06 / Di
+

07 / Mi
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
19:30 / 1.Vorstellung / CHF 25/20*
21:00 / 2.Vorstellung / CHF 25/20*
Tryout
Hazel Brugger arbeitet an ihrem neuen Programm




Hazel Brugger, die «böseste Schweizerin» (Süddeutsche Zeitung) mit der scharfen Zunge und grossem Herz kehrt mit einem Tryout zurück ins Kraftfeld.

Noch mehr Metzgerpornos oder detailliertere Informationen über den Hoden der Nation? Wir wissen es nicht! Doch die Gewinnerin des Salzburger Stiers 2017 und Aussenreporterin der deutschen Satiresendung «heute show» wird sich da bestimmt ein paar Gedanken gemacht haben, welche sie mit uns teilen will.

Wohlfühlen sollte sie sich alleweil, begann ihre Karriere (laut Wikipedia) doch «auf einer Poetry-Slam Bühne in Winterthur».

Nur noch wenige Tickets an der Abendkasse.
Früh erscheinen, Ticketverkauf ab 18 Uhr

> zu Hazel Brugger



08 / Do
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Pfaff Cäsi & Special Guest
Afrobeat & Soul Music



09 / Fr
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
22:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Rap History: 2004
Gast-Professor: DJ Stef One (Züri), Professor*innen Paul Neumann & That Fucking Sara (Berlin)
Lektion 27




Kanye West veröffentlicht sein Debüt-Album «The College Dropout», startet in den Charts durch und wird für nicht weniger als 10 Grammys nominiert. HipHop entert das amerikanische Radio-Programm: 22 der 30 meist gespielten Songs im Äther sind von Rap-Artists.



Snoop Dogg landet einen seiner grössten Erfolge mit der Single «Drop It Like It’s Hot» und Mitte November 2004 stirbt Ol’ Dirty Bastard. MF Doom besticht mit «MM...Food» in Zusammenarbeit mit Madlib als Madvillain, Brother Ali hat den «Champion Sound» und Masta Ace freut sich auf «A Long Hot Summer». Diplo, einer der einflussreichsten Producer der Gegenwart, veröffentlicht sein Debüt «Florida», Lil Wayne startet die «The Carter» Serie und RJD2 legt seine zweite LP «Since We Last Spoke» vor.



Houston macht richtig Lärm mit Mike Jones, Slim Thug und Z-Ro währendem die Geto Boys ihre achte LP «The Foundation» releasen. In England startet das neue Genre Grime durch, u.a. mit dem Debut von Wiley «Treddin’ On Thin Ice» und The Streets schiebt den Nachfolger von Original Pirat Material «A Grand Don’t Come For Free» nach.



Ganz im Geiste KRS-1’s LP Edutainment verbindet die Rap History Unterhaltung mit Bildung. So wird seit dem Januar 2016 im Kraftfeld jeden Monat ein Jahr Rap behandelt, chronologisch von 1979 bis in die Zukunft. An jedem dieser Abende spielen die Professor*innen nur Vinyl-Schallplatten aus dem entsprechenden Jahr und tauchen mittels dieser Klänge in die Stimmung der jeweiligen Zeit ein.

> zu Rap History
> auf FB
> zu Paul Neumann


10 / Sa
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Another Nice Mess
DJ Marcelle (NL/Klangbad) & Zunami (Reclaim The Bass)
Drei Plattenspieler für ein Hallelujah!



Drei Plattenspieler für ein Hallelujah! DJ Marcelle aus Amsterdam, heimliche Ikone des Widerstands gegen den Konformismus auf den Dancefloors der Welt, lädt zum verschwörerischen Stelldichein im Kraftfeld.



Bewaffnet mit drei Turntables kämpft sie gegen die musikalische und mixtechnische Eindimensionalität einer von Männern dominierten DJ-Szene. Ihre Sets sind wild und unberechenbar: Auf brachialen Techno folgen Aufnahmen von tschechischen Massendemos, schwerer Dub geht in Lokomotivgeräusche über und die Kontinente wechseln sowieso ständig. Grenzen gibt es hier nicht und trotzdem ist DJ Marcelles Treiben weit entfernt von Beliebigkeit.



Never Change a Winnig Team! Fürs Opening ist wieder unsere Zunami zuständig, eine Dame, die nur zu gut weiss, wie man den Bass zähmt und in die Magengegend lenkt. Vive la révolution!



> zu Marcelle
> Zunami



13 / Di
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Albrecht
Kick und Snare



15 / Do
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Fliegerová
The Eclectic Soundsystem of Flying K.



16 / Fr
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 10/5*
Fromage Underground
Sebastian Eduardo
Kintaro 89
Litt
Jede leit uf was er will, will jede staht dezue, was er ufleit

Hereinspaziert, diese Nacht gehört den freshen Jungs von Fromage Underground, dem neuen Stern am Winterthurer Label-Himmel. Sie produzieren Musik wie gestört, sowohl an Menge wie auch inhaltlich.

Künstler wie Spaghetti Stick 3000, DJ Tookie, Dr. Valium und Mona Celestin veröffentlichen auf der Plattform komischen Electro – oder ist doch alles dieselbe Person? Jedenfalls finden diese Jungen das Internet lustig - Vaporwave war gestern, Fromage Underground ist morgen. Beziehungsweise heute im Kraftfeld. Tanz du Wanst!


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> zu Kintarlo 89
> zu Fromage Underground


17 / Sa
20:00 – 23:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit Velokurier Winterthur

21:00 / Spiel.wiese / CHF 10/5*
Red Light Stopper Alleycat
Are You Driven to Deliver?



Unsere Büronachbarn vom Velokurier Winterthur führen zum 17. Mal den Red Light Stopper Alley Cat durch. Was ist das, fragst du? Etwas Gutes: ein Velorennen quer durch die Stadt, an dem Velokurier*innen aus der ganzen Schweiz teilnehmen – und du!

Ja gut, Tour de France im Fernsehen finde ich langweilig, wieso sollte ich da mitmachen, sagst du? Weil es nicht einfach ein Rennen ist: Du erhältst vor dem Start ein mit Adressen gespicktes Papier – das sogenannte Manifest. Bei diesen Adressen musst du Lieferungen abholen oder bringen. Du merkst, es hat mit dem Kurierwesen zu tun. Die Herausforderung liegt darin, alle verlangten Lieferungen in der minimalen Zeit zu erledigen. Das wiederum hat nicht nur mit Muskelkraft zu tun – es gibt bessere und viel schlechtere Routen, heisst: Je besser du die Abkürzungen und Seitengassen deiner Stadt kennst, desto unschlagbarer wirst du!

Zu gewinnen gibt’s natürlich nur die besten Preise und keine Angst, die Kuriere fahren in einer eigenen Kategorie. Das Kraftfeld präsentiert auch in dieser Ausgabe die Amateur-Kategorie für Normalsterbliche, für mich und dich. Und was auch immer du tust, don’t shoot the messenger, please.

> zum Velokurier


17 / Sa
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/13*
Sputnik
DJ Ghost (Ventilator Records) & Lounge Lizard (Men from S.P.E.C.T.R.E.)
Space Age Soul Beat Shakedown



Für all die bemitleidenswerten Menschen, die noch nie im Weltall waren, bietet unsere Sputnik-Reihe ein adäquates Ersatzerlebnis. DJ Lounge Lizard, Gitarrist der Winterthurer «Delirious Soul Kraut Instrumental Band» Men from S.P.E.C.T.R.E. und DJ Ghost, Inhaber von Ventilator Records, dem einzig wahren Plattenladen in unserer Stadt, haben ihre erlesenen, raren und zum Teil auch nicht ganz billigen 7”-Platten sortiert und sind parat, euch in den Tanzorbit zu katapultieren.

Wild & Groovy 60s Beats, Garage und Northern Soul stehen an, gut möglich, dass ihr dabei die Gesetze der Schwerkraft vergessen werdet.


> zu Men from Spectre
> zu Ventilator Records



20 / Di
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:30 / Schau.platz / CHF 18/13*
Live: FACS (Chicago/ex-Disappears) & Davv (Züri/Ikarus Records)
DJ Diamond Skull
Art Rock, Post-Punk, Shoegaze & Indie



FACS sind aus den Aschen der beliebten Disappears aus Chicago entsprungen. Nach deren Ende haben Jonathan Van Herik, Noah Leger und Brian Case entschlossen, als Trio weiter zu musizieren und veröffentlichten dieses Jahr ihr Debüt Album «Negative Houses». Düster, minimalistisch und abstrakt kommt es daher, lässt aber auch Raum für krachende Gitarren und hypnotische Grooves.



Sie selber bezeichnen ihren Sound als «Art Rock», für andere tönt es nach Punk, wie sich dieser 2018 anzuhören hat und das Webportal Soundlab kürte das Album zum besten Debüt dieses Jahres. Nach einer gemeinsamen Tournee mit Suuns kommen sie nun das erste Mal nach Europa und spielen im Kraftfeld ihre einzige Show in der Deutschschweiz.



Als Support spielen Davv, eine der dienstältesten Bands des Labels Ikarus Records, Indie-Rock mit Shoegaze und Instrumental-Elementen. Ihr drittes Album «Davvinci Code» kam Ende Oktober raus, welches wieder von Ali Chant (PJ Harvey, Gravenhurst, etc) in Bristol abgemischt und von Dan Suter gemastert wurde. Das liest sich nicht nur gut, das ist es auch!



> listen to FACS
> listen to Davv



21 / Mi
20:00 / Spiel.wiese / Ping-Pong / Kollekte
Session-Room
Selber musizieren




Wie sagte schon Eddie van Halen:
«If you want to be a rock star or just be famous, then run down the street naked, you'll make the news or something. But if you want music to be your livelihood, then play, play, play and play! And eventually you'll get to where you want to be.»

Kurzum: Heute kommt ihr entweder zum Musik machen oder ihr rennt nackt ins Kraftfeld hinein.

> Session Room auf FB


22 / Do
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Live-Set: 21:00 / Ping-Pong / Eintritt frei
Beatbaustelle Nr.02
Live: Vandolizm (Zürich) & Charles Ta Gueule (Zürich)
DJs Kid Bunka & Albrecht
Präsentiert vom Tiefbauamt



Auch wenn der Name unseres diesmaligen Bauvorstehers dies vermuten lassen könnte, sind bei der nächsten Baustelle keine Vandalenakte Grund für den Umbau. Nein, die Albisstrasse braucht provisorische Bushaltestellen für die Verlängerung der Linie 184/185 und 70 zum Bahnhof Wollishofen.

Der Zürcher namens Vandolizm bringt hierfür Schlag auf Schlag und Baustein auf Baustein einen BoomBap-lastigen Groove in die Stube des Kraftfelds. Also anstatt auf die verspäteten Verkehrsfahrzeuge zu warten, besser die Zeit an der Beatbaustelle verbringen. Vielleicht werden dabei auch Klänge seiner neuen Platte «Jazzilum», welche auf dem Label «Fruit of the Boom» erschienen ist, zu hören sein.

Als Polier für diese Beatbaustelle kommt niemand geringeres, als der zum Tiefbauamt gehörige Charles ta Gueule und wird uns seine eingängigen und unverkennbaren Beats mit einer Prise Fingerdrumming und raren Töne von seiner letzten Vietnamreise vorführen.


Die Beatbaustelle, Fachabteilung Tiefbauamt, umfasst Projektleitung, Bau, Betrieb und Unterhalt von Drum Machines, Samplern, Synthesizern, Mikrofonen und Boxen nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit. Diese dienen dem öffentlichen und privatem Ohr. Die Beatbaustelle realisiert Klangräume mit hervorragender Aufenthaltsqualität und sorgt für einwandfreie und vielfältige lausch- und Tanzmöglichkeiten im Untergrund.


> zu Vandolizm
> zu Charles Ta Guele
> zur Beatbaustelle
> zu Kid Bunka


23 / Fr
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Reset
Silent Witness (Triple Seed, MethLab/London)
Rollin John (Divercity/Züri)
Subsanity & Mute (Winti)
Molekül & Fayyaz (Eulachbass/Winti)
Drum & Bass and Dub



Das frisch gegründete Winterthurer Label Eulachbass hat sich der basslastigen, Off-Beat-betonten Tanzmusik verschrieben – insbesondere dem Dub(-Step) und Drum & Bass.


Silent Witness kommt aus der Stadt an der Themse zu Besuch in die Eulachstadt, um mit seinem Drum & Bass das Grundwasser zum Beben zu bringen. Er gilt als einer der Pioniere des Subgenres Neurofunk und hat sich bereits 2002 seinen Platz in der internationalen Szene mit seinem ersten Release auf No U-Turn gesichert. In den letzten Jahren kamen diverse Veröffentlichungen hinzu – auf bekannten Labels wie Critical Music, Metalheadz, Dispatch Recordings, MethLab und seinem eigenen Label Triple Seed. Zu seinen Kollaboratoren gehören Künstler wie Klute, Prolix und Break.

Aus der Limmatstadt beehrt uns Rollin John – der Labelboss von Divercity. Seit er das Eventlabel im Jahre 2010 zum Leben erweckt hat, prägt er mit seinen Bookings die nationale Szene. Er weiss das Publikum mit einem seiner vielfältigen Sets für den Headliner auf Kurs zu bringen.

Aus der Nachbarschaft zugeladen sind die Gründer des Subsanity Soundsystems. Zu Beginn der Fete werden sie mit ihrer druckvollen Dub-Musik die Gäste auf die richtigen Frequenzen einstimmen. Unterstützt werden sie von Mute – Tonbastler, DJ und Member des Eulachbass-Kollektivs.

Mit von der Partie sind schliesslich die beiden DJs Molekül und Fayyaz – zwei in der lokalen Szene verwurzelte Junglists, welche seit rund einem Jahrzehnt an den Plattentellern schrauben. Als Mitglieder von Eulachbass sind sie darum besorgt, die Schwingungen aufrecht zu erhalten und so das Programm abzurunden.

> zu Silent Witness
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> zu Fayyaz


24 / Sa
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Wild Wild East – Durch den wilden Osten
DJane Emina (Züri)
Balkan Beats, Gypsy Grooves & Russendisko

Der Westen ist auch nicht mehr so wild, wie er es mal war. Drum lichten wir unsere Anker gen Osten und manövrieren unsere Flaggschiffe in den rauen Ostwind hinein. Kapitänin DJane Emina wird das Ding schon schaukeln – und wie sie das wird.

Balkan Beats, Gypsy Grooves und Russendisko sind Programm und werden euch enthemmen, in die Glückseligkeit überführen und sicher wieder zurück ans Ufer bringen.

Ahoi Eministan Soundsystem & Nastrovje!


> zu DJane Emina



27 / Di
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Editanstalt feat. Mr Wendobalina
Fake Americana Great Again



29 / Do
16:00 / Bar / Eintritt frei
20:30 / Lesung / CHF 15/10*
Davor und danach DJ The Uncomfortable Silence
Daniel Ryser liest
«In Badehosen nach Stalingrad»
Der Weg von Roger Köppel




Als Sohn einer Mutter, deren Familie aus dem damaligen Ostpreussen in die Schweiz geflüchtet war, stieg Roger Köppel mit 32 Jahren als Chefredaktor des Magazins zum neuen Stern der Schweizer Journalistenszene auf und später zum «rhetorischen Superlaser» der SVP.

Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Jungen aus Kloten, der durch eine Familientragödie als Vierzehnjähriger Vollwaise wurde und sich zu einer der wortmächtigsten Figuren dieses Landes hochkämpfte. Von dem Weggefährten überzeugt sind, dass er nicht nur die SVP stärkte, sondern mit seinen Auftritten im deutschen Fernsehen mitgeholfen hat, den Boden zu legen für den Aufstieg der AfD.



Es ist eine Geschichte, die geprägt ist von Brüchen und Wendungen, eine Geschichte von reichen, rechts-konservativen Männern auf der Suche nach einem Vorkämpfer für ihre Ideen, vom Aufstieg des Rechtspopulismus und vom Medienwandel; von einem Mann, der von den Eliten dieses Landes, die er regelmässig attackiert, hofiert und gross gemacht wurde und spätestens 2006, durch den Kauf der Weltwoche, selbst Teil dieser medialen und später politischen Elite wurde.

Für diese nicht autorisierte Biografie führte Daniel Ryser hunderte Stunden Interviews mit früheren und heutigen Vertrauten, von ehemaligen Klotener Schulfreunden über prägende Medienschaffende bis zum Tessiner Milliardär und Financier Tito Tettamanti – und selbstverständlich mit Roger Köppel selbst.

> Vorverkauf: Petzi.ch

> Ryser vs. Köppel im Republik-Podcast


30 / Fr
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / 15/10*
The Allnighty
Vladimir Ivkovic




Vladimir Ivkovic ist einer der relevantesten DJs unserer Zeit, unübertrieben. Seit er das erste Mal im Kraftfeld war, hat der internationale Clubmusik-Zirkus ihn, der doch eigentlich oft verweigernd und subjektiv Musik vermittelt hat, zum Kredibilitäts-Symbol stilisiert. Dass sich nun die ganz grossen Festivals und Brands mit ihm schmücken, erweckt zum einen Erstaunen - andererseits: In was für Zeiten leben wir eigentlich? Und so verwunderlich ist der Aufstieg Ivkovic’s dann doch wieder nicht.

Kaum jemand kann so schwere Musik auf so leichte Weise spielen, zudem trägt er Pionierschuld an der hypnotischen Langsamkeit auf europäischen Technofloors. Kantigen Psytrance aus den 90ern, ultra-verlangsamt auf 33 rpm anstatt 45 rpm laufenlassen, ist momentan zum Beispiel ziemlich en vogue und grossenteils Vladimir’s Erbe.



Geboren wurde Ivkovic in Belgrad, Jugoslawien, wo er Zeuge vom Höhepunkt alternativer Kultur und gleichzeitigem Zerfall einer Gesellschaft wurde. Anfang der 90er zog er über London nach Deutschland und wurde schliesslich in Düsseldorf an der Seite Detlef Weinreichs (aka Tolouse Low Trax) zum Mitstreiter erster Generation im Salon Des Amateurs. Dieser kleine Bar/Club-Hybrid wurde unverkennbar energetisches Zentrum einer Düsseldorfer Avantgarde, die mittlerweile mit Exponent*innen wie Lena Willikens, Jan Schulte oder eben Tolouse Low Trax und Vladimir Ivkovic internationale Ausstrahlungskraft entwickelt hat.

Und dann, irgendwann – und dies ist ein äusserst bemerkenswerter Umschwung - gelangte Vladimir Ivkovic in den Besitz von unveröffentlichten Original-Tonbändern Mitar Subotićs. Er wurde damit sozusagen zum Nachlass-Verwalter des verstorbenen serbischen Ausnahme-Komponisten; im März 2015 veröffentlichte Ivkovic dann «In The Moon Cage», eine erste Platte mit ebensolchem Material, und gründete hierfür das wunderbare Label Offen Music.

Kurz darauf spielte Ivkovic übrigens erstmals im Kraftfeld, ebenfalls für eine ganze Nacht alleine. Gelinde gesagt war dieser Anlass schlecht besucht. Das dürfte heute anders werden. Wir freuen uns sehr, ist er nach einem Jahr Kraftfeld-Pause zum vierten Mal bei uns – The Allnighty Vladimir Ivkovic!

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