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kf bootlegs
Recorded at Kraftfeld


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KRAFTFELD
Februar 18


Sehr geehrte Homeboys'n'girls

Wären wir in der südlichen Hemisphäre, wäre jetzt Sommer. Das wäre schön. Wir sind aber zmitzt auf der Nordhalbkugel und haben grau. Aber nicht nur: Ich zum Beispiel habe das ganze Spektrum links und rechts von grau, farbliche Vielfalt sozusagen. Man könnte sagen, es sei fast ein bisschen too much. Es würde einfach nicht stimmen. Aber urteile selbst – hier die Aussergewöhnlichkeiten vom Februar:

Am Freitag, 2. Februar, kommt DJ Marcelle ins Haus. Erfreulicherweise ist das mittlerweile keine Seltenheit mehr, trotzdem ist's dieses Mal eine Aussergewöhnlichkeit: Fürs Opening kommt ihr Bruder im Geiste DJ Marcel alias Bit-Tuner. Gut!

Am Freitag, 16. Februar, gibt's erfreulichen Live-Besuch aus Züri: None of Them! «Underground», sagen die einen. «Das ist ja die geilere, Schweizer Version von Die Antwoord», sagen andere. «Wir tönen wie Gürteltiere», sagen sie von sich selbst. Und die WoZ schreibt begeistert über ihr neues Video. Great!

Und dann am Dienstag, 20. Februar,
Dijf Sanders live! Der Belgier ist ein weiteres Juwel der flämischen Musikszene. Wer bei exotischer Electronica, Sample-Kunst und Psych-Jazz-Anleihen vor Freude goisst, muss hier sein. Bien!

Am Freitag, 23. Februar, bekomme ich – wohl zum ersten Mal – sehr willkommenen elektronischen Besuch aus Litauen: Paulius Austrevičius aka clicklounge bespielt Shifted mit einer ganz eigenen Mischung aus zeremoniellen Rhythmen und mutierter Disco. Bene!

Ansonsten im kürzesten Monat der Welt: Schlaflos in Winterthur mit DJ J.Sayne und Reezm von Hum Records, Rap History: 1998 mit den Professor*innen Paul Neumann & That Fucking Sara, Fillet of Soul mit Pfaff Caesi und Lefthand, Wild Wild East einem DJ-Set von Goran Potkonjak, Sunday Mess mit Daniele Cosmo, COS und Christian Elefante und B-Music mit DJ Doug Shipton.

Du siehst, es ist alles Bässtens.

Knutsch

Dein KF


PS1: Du magst nicht raus? Dann gönn dir meine Mucke zuhause. KF-BOOTLEGS und GUESTMIXES helfen bei Herzschmerz und Sozialphobien.

PS2: Du kommst ständig zu mir und willst immer für einen Fünfliber weniger rein? * Der Trick ist, GENERATOR zu sein



01 / Do
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Sysyphus Interruptus
Progressive Chilltronica


02 / Fr
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
22:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Another Nice Mess
DJ Marcelle (NL/Klangbad) & Marcel (aka Bit-Tuner)
Drei Plattenspieler für ein Hallelujah!



DJ Marcelle aus Amsterdam, heimliche Ikone des Widerstands gegen den Konformismus auf den Dancefloors der Welt, lädt zu einem weiteren verschwörerischen, aber lauten Stelldichein im Kraftfeld. Seit 30 Jahren arbeitet sie an ihrer eigenen Form des perfekten DJ-Handwerks. Beatmixing ist nicht das Ziel, das Aufbrechen von Stilgrenzen aber der Weg - zu sehen auch in der schönen Dokumentation «Marcelle’s World».



Madame liebt es, das Publikum mit kompromisslosen Sprüngen zwischen afrikanischen Rhythmen, undergroundigem Techno und Dub sowie unzähligen (Sprach-)Samples und anderen Geräuschen zu fordern. Das haben nun auch die Macher*innen vom Amsterdamer Red Light Radio und Strange Sounds from Beyond gemerkt und grad ein paar Mixes bestellt.



Für den Auftakt sorgt diesmal ihr Bruder im Namen und Verbündeter im Geiste DJ Marcel. Einige kennen ihn allenfalls unter dem Namen Bit-Tuner – unsere Augen leuchten in Vorfreude! Nieder mit den Konventionen, hoch mit den Händen.



> zu Another Nice Mess by Marcelle
> zum Interview mit Strange Sounds from Beyond
> zu Marcel a.k.a. Bit-Tuner



03 / Sa
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Schlaflos in Winterthur
DJ J.Sayne & Reezm (Hum Records/Züri)
Disco, HipHop, (Elektro-)Funk & Soul



DJ J.Sayne & Reezm vom Hum Records in Zürich werden auch im neuen Jahr bei uns regelmässig hinter den Platentellern stehen! Ihre Sets sind so breit gefächert wie die Auswahl in ihrem Plattenladen: Ob Disco, HipHop, (Elektro-)Funk, Soul, Klassiker, Unbekanntes oder schon irgendwie, irgendwo, irgendwann mal Gehörtes – völlig egal, aber immer gut!



Die beiden Humsters schielen immer mit einem Auge auf die Plattenkiste, mit dem anderen fokussieren sie die Tanzfläche. Sie lassen sich nicht lumpen, wenn es um gute Musik geht, und zusammen strecken wir auf der Tanzfläche unsere Hände die Luft und singen: «Yo, put your hands opposite to the ground if you're lovin their sound - Go - Hum, Hum, Hum, Hum!»
> zu Hum Records



06 / Di
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Spiel.wiese / Ping-Pong / Eintritt frei
Play Your Own Vinyl
Für Singles (und LPs) mit Niveau

Zwei Plattenspieler und ein Mixer stehen bereit und wollen bespielt werden. Bring deine Schätze und spiel sie, wir wollen sie hören, uns austauschen und Bier trinken. Ob langjährige Sammlerin, versierter DJ oder soeben die erste Platte gekauft - alle sind willkommen. Apropos Platten kaufen: Unser Nachbar Ventilator Records stellt eine Kiste mit ausgewähltem Vinyl hin, welches du gleich an der Bar erwerben kannst.
> zu Ventilator Records



08 / Do
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei

Les Pédaleurs de Charme
Rhythm & Soul Delivery Services



09 / Fr
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
22:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Rap History: 1998
Professor*innen Paul Neumann & That Fucking Sara
Lektion 21



THE MOMENT OF TRUTH: Gang Starr veröffentlichen ihr epochales Meisterwerk «Moment of Truth», Mos Def & Talib Kweli definieren als Black Star die Soundästhetik des New Yorker Semi-Indie Labels Rawkus, das im selben Jahr die Compilation «Lyricist Lounge» nachschiebt, und Pete Rock wandelt mit «Soul Survivor» überzeugend auf Solopfaden. A Tribe Called Quest holen J Dilla an Bord für «The Love Movement», Lauryn Hill geht mit «The Miseducation of Lauryn Hill» solo und Jay-Z schiesst sich endgültig in den Rap-Olymp mit «Vol. 2... Hard Knock Life».



An der Westküste treten eine ganze Reihe von Untergrund-MCs und -Crews ins Rampenlicht, die teils im legendären Good Life Cafe in L.A. ihre Flows geschliffen haben und einen völlig neuen Westcoast-Sound definieren, der eher von klassischen NY-Produktionen beeinflusst ist. Wie bspw. die Black Eyed Peas (noch Fergie-los), Aceyalone, Styles of Beyond, People Under the Stairs, Jurassic 5, Defari, Rasco, Third Sight und The Coup (R.I.P. DJ Pam the Funkstress).



Währenddessen sammeln sich in der Bay Area Del, die Souls of Mischief, Casual, Pep Love, Extra Prolific und Domino zur Hieroglyphics-Posse und haben die «3rd Eye Vision». Im Süden flirren die Hi-Hats und die 808 boomen – Artists wie Juvenile, C-Murder, Z-Ro, Goodie Mob, Witchdoctor oder auch Outkast mit «Aquemini» legen den Grundstein für die heutige Soundästhetik des Südstaaten-Raps.



Aus Frankreich kommen neue LPs von der Fonky Family «Si Dieu Veut...», Shurik'N «Ou Je Vis», Oxmo Puccino «Opéra Puccino», NTM «Suprême NTM» und Ideal Js «Le Combat Continue». In Deutschland arbeiten Raid und Filo Joes zusammen als RAG «Unter Tage», die Absoluten Beginner machen «Bambule», La Familia arbeiten an der «Wall Street» und erleben «Harte Zeiten», Eins Zwo machen zum Ausgleich «Sport» und Fünf Sterne Deluxe behandeln die Schmerzen mit «Silium». Die Hamburger Rap-Grössen machens «Kurz und Schmerzlos» auf dem Soundtrack zu Fatih Akims Film, DJ Stylewarz ist zusammen mit D-Flame und Torch «Heiss wie Feuer» und die Firma ist gefangen im «Spiel des Lebens». In der Schweiz lanciert Sterneis die Züri Slang LP, die quasi die Crème de la Crème der Zürcher MCs vereint.



Ganz im Geiste KRS-1s LP «Edutainment» verbindet Rap History Unterhaltung mit Bildung. So wird seit dem Januar 2016 im Kraftfeld jeden Monat ein Jahr Rap behandelt, chronologisch von 1979 bis in die Zukunft. An jedem dieser Abende spielen die Institutsleiter*innen nur Vinyl-Schallplatten aus dem entsprechenden Jahr und tauchen mittels dieser Klänge in die Stimmung der jeweiligen Zeit ein.

> zu Rap History Winterthur

> zu That Fucking Sara

> zu Paul Neumann


10 / Sa
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Fillet of Soul
DJ Pfaff Caesi & Lefthand
Raw Soul & Funk Music



Willkommen bei Fillet of Soul, hereinspaziert in das Fest, an welchem die ungehörtesten Hits und entzückendsten Raritäten aus feinstem Soul, Funk und dergleichen gespielt werden.



Hinter den Plattenspielern wartet Tausendsassa DJ Lefthand zusammen mit Pfaff Caesi, der mit Kingdom of Kaffas erster 7-Inch in ganz Europa für klatschende Hände sorgte. Mein liebes Filet, mehr Soul & Funk geht nicht!



13 / Di
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Klebebe
Breakbeats, Funk & Disco



15 / Do
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Four Eyes Herzog & Bad Vibes Corti
Stabio (TI) vs. Beromünster (LU)


16 / Fr
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
22:00 / Schau.platz & Nacht.tanz / Beginn: 23:00 / CHF 18/13*

Live: None of Them (Züri)
DJ Guyus (Dubexmachina/Bold) & Tesdorpf (Random)
Punk-Elektro und Psych-Rap



Yes, None Of Them zum Dritten im Haus: Das Zürcher Duo Signup (Anymouse, Big Zis, Grenzgänger) und Michal Ho (Tuning Spork, Nice Try und so weiter) spielt ziemlich gerne extravagante Shows mit Feuersalven, Kostümen und so ausserhalb etablierter Clubs (Perla Moda, Kornhausbrücke, Koch-Areal) und limitiert seine Vinyl-Alben easy mal auf rare 123 Stück.



«Underground» sagen drum die einen. «Das ist ja die geilere, Schweizer Version von Die Antwoord» sagen andere. «Wir tönen wie Gürteltiere» sagen sie von sich selbst. Für ihr neustes Video «Hyenas on the Beach» gabs erst grad eine grosse Kanne Lob aus dem Kulturressort der WoZ.



Seit November ist nun das dritte Album am Start. Inspiriert von einer China-Tournee anno 2015 ist «Wuhan Blues Report» beschwingter und entspannter als die Vorgänger - und doch knallen wieder wuchtige elektronische Beats und psychedelische Gitarren auf uner- und ge-hörten (Freestyle-)Rap.



Kompakt, nur mit Sampler, Drum Computer und zwei Mics ausgerüstet, werden None of Them heute ihre fetten Soundwände durch unseren Ballsaal schieben, während die schamanistisch-anmutige Zeremonienmeisterin Signup dich das Staunen neu lernen lässt. Gönn dir das und welcome backe diese charmanten Rabauken gebührend hier.



Die ganze Nacht lang Feiern kannst du dann schön zu zwei ebenfalls nicht nur Kraftfeld-erprobten Musikussen: Der Winti Tesdorpf spielt – wenn nicht an einem unserer Sonntage - oft auch in Basel, denn dort mischt er im Club Elysia mit und organisiert die Random-Partys.



Guyus ist ebenfalls gestandener DJ und Veranstalter. Als Alumni des Basler Jungle Street Grooves ist er Bass-Missionar der ersten Stunde. Gemeinsam mit new.com stand er hinter Dubexmachina: das Zürcher Kollektiv brachte vor Jahren den Dubstep in den legendären Club Cabaret. Kannst dir ja in etwa vorstellen, dass das recht geil wird. Aso.
> Tickets
> zu None of Them
> zu Guyus

> zu Tesdorpf


17 / Sa
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
Wild Wild East – Durch den wilden Osten
DJ-Set by Goran Potkonjak (Züri/Balkankaravan)
Balkan Beats, Gypsy Grooves & Russendisko




Im Westen nix Neues? Egal, denn die east side story goes on! Einmal mehr pfeifen wir auf Columbus und die Pet Shop Boys, lichten unsere Anker gen Osten und manövrieren unsere Flaggschiffe in den rauen Ostwind hinein. Mit am Steuer: DJ Rock Goran Potkonjak! Dieser Mann organisiert seit 2003 Balkan-Konzerte und -Partys, an welchen er auch regelmässig gleich selbst das Zepter bzw. die Plattennadel in die Hand nimmt. So auch diese Nacht bei uns, von Anfang bis Ende. Mit Balkan Beats, Gypsy Grooves und Russendisko wird er euch enthemmen und in sliwowitzgeschwängerte Glückseligkeit überführen.

Živeli!
> zu Balkankaravan



18 / So
17:00 / Sonn.tanz / Hot.Dogs.2000 / Kollekte
Sunday Mess
Daniele Cosmo (Lux Rec)
COS (City Trance, Studio Mondial)
Christian Elefante
Der Tanz zum Sonntag



Dass es sich am Sonntag gut feiern lässt, wissen mittlerweile alle, drum haltet euch fest: Hier kommt die nächste Ausgabe von Sunday Mess - dem Indoor-Spass für Erwachsene. Zur Eröffnung der Zeremonie bugsiert sich die Bernerin COS auf die Kanzel. In der Bundeshauptstadt hostet sie ihre Partyreihe City Trance mit internationalen Gästen wie Benedikt Frey, zudem ist sie treibende Kraft bei den Radiosendungen von Studio Mondial und natürlich eine exzellente Plattenlegerin.



Danach ist Daniele Cosmo endlich wieder in unserer guten Stube zu Gast. Zusammen mit Faber schmeisst er Lux Rec, eines unserer Lieblingslabel, welches spätestens seit ihrem Helena-Hauff-Release auch international breite Beachtung gefunden hat. Es war still um das Label, Daniele hat sich musikalisch in den letzten Monaten mehr auf seine Musik mit Savage Grounds konzentriert. Die Gerüchteküche munkelt aber, dass Lux Rec bald zurück ist, mit voller Wucht.



Über Erlösung oder ewige Verdammnis entscheidet zum Schluss Christian Elefante, dem Winterthurer Publikum dürfte er von den Lila-Partys ein Begriff sein.

Der Sunday Mess steht nichts mehr im Wege, nicht mal beim Mami Znacht essen musst du, wir füttern dich hier, im Kraftfeld, deinem eigentlichen Zuhause. Musikalische und kulinarische Höhenflüge sind garantiert. Bon Appétit!
> zu Lux Rec

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> zu Lila



20 / Di
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Schau.platz / Beginn: 21:00 / CHF 15/10*
Live: Dijf Sanders (BEL)
DJ Auntone
Exotische Electronica & psychedelicher Jazz



Dijf Sanders ist ein weiteres Juwel der flämischen Musikszene. Der Musiker und Produzent veröffentlichte bereits 2015 mit «Moonlit Planetarium» eines der schönsten Alben dieses Jahres und doppelte mit seinem fünften Album «Java» nach.



Dafür sattelte er sich zwei Wochen lang mit Rucksack und Aufnahmegeräten auf den Hintersitz eines Töffs und durchquerte die im indischen Ozean gelegene Insel Java. Während dieser Zeit nahm er alle erdenklichen Sounds auf, die diese Insel zu bieten hat. Ob traditionelle Musik, gespielt von den Ureinwohnern, Insektengeräusche oder Frauen beim Planschen und Musizieren im und mit Wasser. Zuhause in Gent schnippselte er all diese aufgenommen Sounds am Computer auseinander und wieder zusammen und fügte mit Beats und Samples das ganze zu einem Amalgam aus Exotica, Psychedelia, Jazz und Electronica zusammen.



Mit «Java» ist Dijf Sanders ein Meisterwerk gelungen, welches Ignorant*innen als World Music abtun würden. Das aufmerksame Publikum findet hingegen ein Album vor, das in manchen Momenten auch mal an Den Sorte Skole (ohne deren Wahnsinn und Brachialität) erinnert.



Nun kommt er für seine einzige CH-Show ins Kraftfeld und stellt sein neues Album vor, das zwei Welten so zusammenbringt, wie noch nie zuvor gehört!

Davor und danach DJ Auntone, du weisst schon, der mit den langen Haaren, den guten Platten und den schönen Locken.



> Tickets
> zu Dijf Sanders

Präsentiert von Radio Stadtfilter




21 / Mi
20:00 / Spiel.wiese / Ping-Pong / Kollekte
Session-Room
Selber musizieren

Vor vielen vielen Jahren kam jeweils ein junger Mann an den Session-Room, den alle «Shimmy» nannten oder so ähnlich, wir wissen es nicht mehr. Er hatte keine Ahnung vom Gitarrenspielen, band sich das Instrument immer falschrum um und versuchte ständig, die amerikanische Hymne nachzuspielen, was schampar schief tönte. Wir mochten ihn trotzdem, er war ein netter Typ. Einmal leerte er seinen Lieblings-Gin über die Gitarre aus und erschreckte so fest, dass er instinktiv die Saiten ableckte. Plötzlich starrte er mysteriös ins Leere, als hätte er eine Eingebung gehabt, packte seine Sachen und eilte hinaus. Das war irgendwann in den 60ern. Seither haben wir nichts mehr von ihm gehört. Was wohl aus ihm wurde? Seinen Lieblings-Gin haben wir jedenfalls immer noch im Sortiment. Wir haben ihn sogar nach ihm benannt.

Pack auch du dein Instrument aus und komm an den Session-Room improvisieren und Gin trinken. Vielleicht wirst du ja auch eines Tages in Alkohol verewigt.


22 / Do
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Johnny Guitar
Lässt die Nerdbrillen wippen



23 / Fr
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 18/13*
Shifted
clicklounge (Opium Club)
Aramiss (Les Belles de Nuit)
Piet Møbler (Cosmic Sound Bubbles)
From Mutant Disco to Ceremonial Rhythms



Paulius Austrevičius aka clicklounge stammt aus einem dieser Mikrokosmen des Musikuniversums, die dank der zunehmenden Vernetzung immer besser erreichbar werden. Als musikalischer Weltenbummler beeindruckt er so seit einigen Jahren eine wachsende physische und virtuelle Gemeinde mit Mixes, die mit ihrer ganz eigenen Mischung aus zeremoniellen Rhythmen und mutierter Disco eine hypnotische Sogwirkung zu entfalten vermögen.

Zuhause in Litauen ist er für den ganz normalen Wahnsinn mitverantwortlich, der sich Woche für Woche im Opium Club in Vilnius abspielt – dem derzeit vielleicht berüchtigtsten Nachtclub Europas.



Aramiss mischt schon seit Langem in der elektronischen Szene mit, in jüngerer Zeit insbesondere als Teil des Les Belles de Nuit-Kollektivs. Erst vor relativ Kurzem hat sie entschieden, dass es (verdammt nochmal!) höchste Zeit ist zu lernen, wie sie ihre Platten auflegt. Seither kamen einige beachtliche Gigs dazu, unter anderem an der Lethargy 2017, als sie zuverlässig für Moscoman einheizte.



Gastgeber Piet Møbler fungiert abermals als drittes Rad am Wagen, was – je nach Auslegung bzw. nach Wagentyp – äusserst viel dazu beitragen kann, dass der Abend richtig rollt.





24 / Sa
20:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
23:00 / Nacht.tanz / CHF 15/10*
B-Music
DJ Doug Shipton (UK/Finders Keepers)
Global Glam, Bolly Rock, Turk Jerk, Lolly Pop & Rare Groove




Doug Shipton, rothaariges Londoner Urviech, Vinylliebhaber, Radiomacher, Grafiker und zusammen mit Andy Votel Boss von Finders Keepers Records, kommt einmal mehr extra für diese Nacht von der Insel rüber ins Kraftfeld, um euch die ganze Nacht zu unterhalten, und spielt dabei andersartige Musik aus der ganzen Welt und groovt wie Sau!



Auf Finders Keepers veröffentlichen sie Platten von Gainsbourg-Kollaborateur Jean-Claude Vannier, dem Schweizer Elektronik-Pionier Bruno Spoerri, den dänischen Sampletüftler Den Sorte Skole oder der Atari-Komponistin Suzanne Ciani, um nur einige zu nennen. Und seine DJ-Sets sind so breit gefächert wie der Backkatalog seines Labels.

Türkischer Psychedelic, pakistanischer Electropop, französische Disco-Monster, Thai-Funk oder deutsche Library Music - all das und vieles mehr kommt da zusammen, als hätte es Genreschubladen nie gegeben. Ein Muss für alle, die glauben, schon alles gehört zu haben, und für alle anderen ein horizonterweiternder Tanzspass!
Drive in, Turn On, Freak Out!
> zu Doug Shipton

> zu Finders Keepers



27 / Di
16:00 / Bar / Ping-Pong / Eintritt frei
20:00 / Bar mit DJ / Ping-Pong / Eintritt frei
Albrecht
Kick und Snare


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